Diese Vorlesung führt in den anschließenden praktischen Teil der Notfallmedizin ein und erläutert das Verhalten sowie die wichtigsten Erstmaßnahmen bei Unfällen und anderen Notfällen.
Die Vorlesung führt das Thema „Kreislaufregulation“ an Hand der lebensbedrohlichen Notfallsituation „Schock“ ein. Es werden auf integrativem Niveau grundlegende strukturelle und funktionelle Aspekte des Kreislaufsystems vorgestellt. Darauf aufbauend werden pathophysiologische Abläufe, Wechselwirkungen und Rückkopplungen beim hämodynamischen Schock, sowie basale Therapieansätze besprochen.
Die Studierenden sollen die grundlegenden Zusammenhänge zwischen notwendigen
Voraussetzungen der Gehirnfunktion und dem Auftreten eines Bewusstseinsverlusts (bzw. eigentlich Wachheitsverlusts) kennen lernen.
Voraussetzungen der Gehirnfunktion und dem Auftreten eines Bewusstseinsverlusts (bzw. eigentlich Wachheitsverlusts) kennen lernen.
In der Vorlesung werden Grundsätze ärztlicher Haltung definiert und anhand unterschiedlicher Patientenbeispiele aus der hausärztlichen Praxis erarbeitet. Hierbei wird besonderer Wert auf eine angemessene Handlungsweise im Patientenkontakt gelegt und die ärztliche Verantwortung für Patientensicherheit und -zufriedenheit in den Mittelpunkt gestellt. Mögliche Einflüsse auf die ärztliche Haltung, die zu Verletzungen in der medizinischen Versorgung führen können, werden diskutiert.
Diese Vorlesung stellt eine Einführung in die Gesundheit von Bevölkerungen dar, zeigt wichtige Determinanten von Erkrankungen auf und führt in die Rolle der Ärztin/des Arztes als Präventiv- und Sozialmediziner/in ein. Hierbei wird eine breite Perspektive von global bis regional beleuchtet.
Die Studierenden lernen gesellschaftliche Erwartungen an Ärztinnen und Ärzte kennen und anhand der Rollentheorie zu erklären. Ein besonderer Fokus wird auf neue Anforderungen an ärztliches Handeln in Folge des Wandels im Gesundheitssystem gelegt (Ökonomisierung, technischer Fortschritt der Gerätemedizin, Zunahme des Anteils älterer Patienten). Die hieraus resultierenden Rollenkonflikte des Arztes werden diskutiert.
Die Studierenden erlernen die wichtigsten Gefährdungen während des Medizinstudiums sowie in ihrem späteren Arbeitsleben als Arzt/Ärztin. Sie sollen sicher entsprechenden Arbeitschutzmaßnahmen anwenden und beurteilen können.
In dieser Veranstaltung lernen die Studierenden das Leitsymptom Bewusstlosigkeit und dessen notfallmedizinisch häufigste Ursachen kennen. Die überbrückende Erstversorgung einschließlich der Lagerung von Bewusstlosen wird trainiert.
In dieser Veranstaltung trainieren die Studierenden das Vorgehen bei bewusstlosen Patienten oder Patientinnen inklusive der kardiopulmonalen Reanimation gemäß der aktuellen Leitlinien des European Resuscitation Council. Dabei werden sie durch Studierende des 6. Semesters MSM im Sinne eines „peer-teaching“ angeleitet, was wiederum durch die Dozierenden supervidiert wird.
In dieser Veranstaltung lernen die Studierenden wichtige notfallmedizinisch relevante akute Erkrankungen kennen, insbesondere zu den Symptomen Luftnot und Brustschmerz. Sie trainieren die Erstversorgung.
In dieser Veranstaltung trainieren die Studierenden das Vorgehen bei Unfällen einschließlich der manuellen Untersuchung (Body check) und die Lagerung von Unfallopfern sowie die behelfsmäßige Versorgung von Verletzungen und Brüchen.
In dieser Veranstaltung trainieren die Studierenden das Vorgehen bei Kindern und Säuglingen mit bedrohlichen Veränderungen der Vitalfunktionen inklusive der kardiopulmonalen Reanimation gemäß der aktuellen Guidelines des European Resuscitation Council. Sie lernen dabei die Unterschiede zu den typischen Ursachen des Kreislaufstillstandes und seiner Behandlung bei Erwachsenen kennen.
Das Interesse am Menschen und die Sorge für die Patientinnen und Patienten sind wichtige Motive für die ärztliche Tätigkeit. Neben dem Wissen um Behandlungsmethoden und Krankheitsbilder zählt auch das Gespräch mit Patientinnen und Patienten zu den ärztlichen Fachkompetenzen. Aber auch für die Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhaus und in Arztpraxen sowie für ein erfolgreiches, gemeinsames Lernen mit Kommilitoninnen und Kommilitonen ist eine gute Kommunikationsfähigkeit von großer Bedeutung. In dem KIT-Termin Kommunikation in Gruppen werden theoretische Grundlagen erarbeitet und praktische Übungen durchgeführt, um die konstruktive Zusammenarbeit in Arbeitsgruppen zu ermöglichen.
Die Nachbesprechung, moderiert von den studentischen Modulverantwortlichen, dient der Evaluation und Weiterentwicklung des Moduls. Auf kurzem und direktem Weg kann von den Studierenden Feedback entgegengenommen werden, das sich sowohl auf Inhalt als auch auf Aufbau und Struktur des Moduls beziehen kann. Die studentischen Modulverantwortlichen bringen dieses Feedback anschließend in die Modulreviews ein. Nutzt diese Chance, das Studium zu gestalten!