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  5. Vorlesungswoche

Vorlesungswoche

MUV V-MUeV-Chronisch entzündliche Darmerkrankungen mit Schwerpunkt Grundlagen
Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) versteht man wiederkehrende (rezidivierende) oder kontinuierliche entzündliche Erkrankungen des Darms.
Die beiden häufigsten Vertreter sind die Colitis ulcerosa und der Morbus Crohn. Seltener sind die kollagene und lymphozytäre Colitis als Formen der mikroskopischen Colitis, die nur histologisch diagnostiziert werden kann.
MUV V-MUeV-Gastroenteritiden mit Schwerpunkt Grundlagen
Als Gastroenteritis wird ganz allgemein eine entzündliche Erkrankung des Magen-Darm-Traktes bezeichnet. Solche Gastroenteritiden können verschiedene Ursachen haben. Die Studierenden sollen daher in dieser eVorlesung lernen, solche Gastroenteritiden durch Anamnese, körperliche Untersuchung und grundlegende Laboruntersuchungen im Hinblick auf ihre Pathogenese und Prognose differentialdiagnostisch einordnen zu können.
MUV V-MUeV-Myasthenia gravis mit Schwerpunkt Grundlagen
Die Myasthenia gravis ist eine durch eine Fehlregulation des Immunsystems verursachte Erkrankung der neuromuskulären Endplatte, bei der Antikörper gebildet werden, die sich gegen Acetylcholin- Rezeptoren am quergestreiften Skelettmuskel richten.
Die Myasthenia gravis führt zu Paresen ganz unterschiedlicher Muskelgruppen in der Regel in Abhängigkeit von der Belastung. Die Erkrankung ist ein gutes Beispiel einer immunvermittelten Erkrankung mit teilweise komplexen Auswirkungen an einen umschriebenen und spezifischen Abschnitt des Nervensystems.
Liegt ein Thymom als Ursache der Myasthenia gravis vor, dann ist die Erkrankung als paraneoplastisches Syndrom aufzufassen.
MUV V-MUeV-Anämien mit Schwerpunkt Grundlagen
Durch diese eVorlesung sollen die Studierenden die wichtigsten Symptome und Untersuchungsbefunde von Anämien nähergebracht bekommen, den Aufbau einer hämatologischen Anamnese kennenlernen um dann differentialdiagnostisch eine zielführende körperliche Untersuchung planen zu können. Es werden Pathomechanismen der verschiedenen Anämien, sowie wesentliche laborchemische Parameter und Tests zur genauen Differenzierung zwischen diesen wiederholt und verschiedene therapeutische Ansätze der häufigsten Anämien besprochen.
MUV V-MUeV-Harnwegsinfekte mit Schwerpunkt Grundlagen
Harnwegsinfektionen stellen hinter respiratorischen Infektionen die zweithäufigste Infektion weltweit dar. Bis zu einem Alter von 35 Jahren hatte jede 2. Frau bereits einmal eine Harnwegsinfektion. Bei jeder 4. Frau rezidiviert die Harnwegsinfektion innerhalb von 6 Monaten. Man unterscheidet zwischen einer unteren und einer oberen Harnwegsinfektion. Eine Harnwegsinfektion kann unkompliziert und kompliziert verlaufen. Die Diagnostik einer Harnwegsinfektion ist nicht einfach, wodurch vielfach unnötige antibiotische Therapien eingeleitet werden. Die antibiotische Therapie verkürzt bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen die Dauer der Symptome, eine Ausheilung erfolgt in der Regel auch ohne antibiotische Therapie. Durch eine unverhältnismäßige antibiotische Therapie einer unkomplizierten Harnwegsinfektion, insbesondere mit nicht indizierten Antibiotika, beispielsweise Ciprofloxacin, hat die antibiotische Resistenzentwicklung in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Bei komplizierten Harnwegsinfektionen ist neben der antibiotischen Therapie die Identifikation der komplizierenden Ursache vorrangig, um rezidivierenden Harnwegsinfektionen zu verhindern.
MUV V-MUeV-Hepatozelluläres Karzinom mit Schwerpunkt Grundlagen
Das Hepatozelluläre Karzinom (abgekürzt HCC, auch Leberzellkarzinom oder Primäres Leberzellkarzinom, ist eine bösartige Krebserkrankung, die sich direkt aus den Leberzellen entwickelt. Meist geht dem eine chronische Schädigung der Leberzellen voraus.
Das HCC ist weltweit einer der häufigsten bösartigen Tumoren. Etwa 6 % aller Krebserkrankungen beim Mann und circa 3 % bei der Frau sind Leberzellkarzinome. Dabei zeigen sich allerdings ausgeprägte geografische Unterschiede: In allen Ländern, in denen die Hepatitis B sehr häufig auftritt, ist auch das hepatozelluläre Karzinom häufig zu finden. Das trifft insbesondere für Asien und Afrika zu. In Europa ist das Karzinom hingegen eher selten, und es entwickelt sich meist auf dem Boden einer Leberzirrhose. Allerdings nimmt die Inzidenz auch in den westlichen Ländern in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Ursachen hierfür sind die Zunahme an Virus-verursachten chronischen Hepatitiden (Leberentzündungen), der anhaltend hohe Alkoholkonsum und die hohe Zahl an Personen mit krankhafter Leberverfettung („Fettleber")
MUV V-MUeV-Malignes Melanom mit Schwerpunkt Grundlagen
Das maligne Melanom oder schwarzer Hautkrebs genannt, ist ein hochgradig bösartiger Tumor der Pigmentzellen (Melanozyten). Er entsteht am häufigsten an der Haut, daneben auch an Schleimhäuten und an der Aderhaut (Uveamelanom).
Er kann durch die rechtzeitige operative Entfernung geheilt werden, weist aber eine frühzeitige Metastasierungstendenz auf - über Lymph- und Blutgefäße. Seine Häufigkeit ist zwar geringer als die der nichtmelanozytären Hautkrebsformen, aber es ist die am häufigsten tödlich verlaufende Hautkrankheit.
Weltweit steigt die Neuerkrankungsrate stark an
MUV V-MUeV-Nierenzellkarzinom mit Schwerpunkt Grundlagen
Das Nierenzellkarzinom stellt eine bösartige Neoplasie der Nieren dar, das entweder von den Epithelzellen des proximalen Tubulus (v.a. klarzelliges und papilläres Nierenzellkarzinom) oder des Sammelrohres (v.a. chromophobes Nierenzellkarzinom) ausgeht. Das Nierenzellkarzinom ist die 8. häufigste Tumorentität in Europa, an der pro Jahr ca. 84.000 Patienten erkranken (Männer : Frauen ~ 2 : 1). Das klarzellige Nierenzellkarzinom ist mit 75% die häufigste Unterform. In 30% treten bei Erstdiagnose Fernmetastasen vor allem in der Lunge, den Knochen, den Lymphknoten und der Leber auf. Nierzellkarzinome sind Bestandteile von hereditären Erkrankungen (bsp. von-Hippel-Lindau Syndrom, SDH-assoziiertes Nierenzellkarzinom, Tuberöse Sklerose Komplex). Therapeutisch steht neben einer kurativen eine palliative Therapie. Zu den palliativ medikamentösen Therapieoptionen zählen Kinase Inhibitoren, monoklonale Anti-VEGF-Antikörper oder mTOR Inhibitoren. Eine neue Therapieoption stellt die Immuntherapie mit PD-L1 und PD-1 Inhibitoren dar.
MUV V-MUeV-HI-Virus-Infektion mit Schwerpunkt Grundlagen
Die Vorlesung bietet eine Einführung in Pathogenese und Klinik der HIV-Infektion sowie in die Antwort des Immunsystems auf das Virus. Nach einer historischen Einleitung zur Entwicklung der AIDS-Pandemie und den durch sie ausgelösten großen Forschungsfortschritten folgt ein Überblick über die natürliche Pathogenese der Infektion mit Grundzügen von Klinik und Therapie. Im biochemisch-immunologischen zweiten Teil der Vorlesung werden die durch HIV ausgelöste angeborene und adaptive Immunantwort im molekularen und immunologischen Detail dargestellt.
MUV V-MUeV-Pilzinfektionen mit Schwerpunkt Grundlagen
Als invasive Mykose bezeichnet man eine durch Pilze verursachte Infektionskrankheit. Die Erreger
können Fadenpilze (Myzelbildung) oder Hefen sein (siehe auch Kandidose).
Von den invasiven (oder systemischen) Mykosen sind oberflächliche Pilzinfektionen abzugrenzen, die
die Haut, Hautanhangsgebilde oder Schleimhäute befallen.
Oberflächliche Pilzinfektionen sowie allergische Reaktionen auf Pilze bzw. Pilzbestandteile sowie
Erkrankungen die durch Pilzmetabolite (z.B. Aflatoxin) verursacht sind, sind nicht Gegenstand der
vorliegenden Präsentation.
MUV V-MUeV-Tuberkulose mit Schwerpunkt Grundlagen
Die Tuberkulose (kurz Tb, TB, Tbc oder TBC) ist eine weltweit verbreitete bakterielle
Infektionskrankheit, die durch verschiedene Arten von Mykobakterien verursacht wird und beim
Menschen am häufigsten die Lungen befällt.
Sie führt die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten an. Tuberkulose wird – zumindest heutzutage in Deutschland – am häufigsten durch Mycobacterium tuberculosis, seltener – in absteigender Folge – durch Mycobacterium bovis, Mycobacterium africanum oder Mycobacterium microti verursacht.
MUV V-MUeV-Meningitis allgemein mit Schwerpunkt Grundlagen
Als Meningitis wird die Entzündung der Hirnhäute bezeichnet, welche spät erkannt eine deutlich schlechtere Prognose für die Patient*innen zufolge haben kann. Die Meningitis kann unterschiedliche Ursachen und Symptome haben, welche es daher schnell und sicher zu diagnostizieren gilt. Diese eVorlesung soll den Studierenden nahebringen, Meningitis durch Anamnese, körperliche Untersuchung und grundlegende Laboruntersuchungen im Hinblick auf ihre Pathogenese und Prognose differentialdiagnostisch einzuordnen.
MUV V-MUeV-Sarkome mit Schwerpunkt Grundlagen
Das Sarkom ist ein bösartiger Tumor, der von mesenchymalem Gewebe ausgeht und frühzeitig in die Blutgefäße (hämatogen) metastasiert.
Zusammen mit den malignen Tumoren des Deckepithels (Karzinom) und den Erkrankungen des Blutes und Knochenmarks (Leukämie und Lymphom) gehören Sarkome in die Gruppe der malignen Tumorerkrankungen (Krebserkrankungen).
Sarkome sind dabei viel seltener als Karzinome und machen nur etwa 1 % aller malignen Erkrankungen beim Menschen aus. Der genaue Ursprung der Sarkome ist das Binde- und Stützgewebe (Knochen, Knorpel und Fettgewebe) oder das Muskelgewebe.
MUV V-MUeV-Entzündliche Augenerkrankungen mit Schwerpunkt Grundlagen
Eine Uveitis ist eine Entzündung der mittleren Augenhaut (Uvea). Die Uveitis ist eine
visusbedrohende Erkrankung, die uni- oder bilateral auftreten kann. Die Ätiologie ist nicht
vollständig geklärt, aber es gibt wichtige Assoziationen mit Systemerkrankungen und infektiöse
Ursachen.
Auslöser einer Uveitis können Infektionen oder autoimmunologische Prozesse sein, die zur
Einwanderung mononukleärer Zellen und Proteine in die Strukturen der Uvea (Vorderkammer,
Glaskörper und Netzhaut) führen.
Eine Uveitis tritt daher oft als Folge einer entsprechenden extraokulären Erkrankung auf, kann aber
auch deren erstes Anzeichen sein. (z.B. Enthesitis des Synovio-enthesalen Komplex, Osteitis, Colitis,
Psoriasis, Multiple Sclerose).
Aufgrund der Heterogenität der Verlaufsformen und des klinischen Bildes ist die Diagnose und
Prognose eine Herausforderung für den/die Augenarzt*in. Diagnostik und Therapie sollten beim
Vorliegen einer extraokulären Assoziation in Kooperation, z.B. mit Kollegen und Kolleginnen der
Allgemeinmedizin, Inneren Medizin, Pneumologie, Rheumatologie oder Neurologie, erfolgen.
MUV V-MUeV-Mamma-Karzinom mit Schwerpunkt Grundlagen
Brustkrebs ist die die häufigste maligne Neoplasie bei Frauen in den westlichen Staaten. Männer sind deutlich seltener betroffen. Die meisten Erkrankungen treten sporadisch auf, es gibt aber sowohl erbliche als auch erworbene Risikofaktoren.
Neben der Heilung sind der Erhalt der betreffenden Brust und vor allem der Lebensqualität erklärtes Ziel der medizinischen Behandlung. Die Therapie besteht in der Regel in einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination aus Operation sowie Zytostatika-, Hormon- und Strahlentherapie.
Neue Ansätze aus dem Gebiet der Krebsimmuntherapie werden außerdem durch monoklonale Antikörper (wie z. B. durch die Verabreichung von Trastuzumab oder Pertuzumab) ermöglicht.
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