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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 7. Semester
  4. Modul 26: Erkrankungen des Abdomens
  5. Modulwoche 1

Modulwoche 1

M26-eVL-Akute Infektionen des Gastrointestinaltraktes
In der Differentialdiagnose der Leitsymptome akuter Bauchschmerz und Durchfall spielen auch infektiöse Ursachen eine zentrale Rolle. Die Abgrenzung von infektiösen gegenüber nicht infektiösen Ursachen der Diarrhoe soll ebenfalls dargestellt werden. Abgesehen von der Kenntnis der häufigsten Diarrhoeerreger und dem typischen Verlauf, soll auch auf spezielle Formen der infektiösen Diarrhoe aus klinischer Sicht eingegangen werden.
M26-eVL-Differentialdiagnosen der Diarrhoe
Bei unklarer Diarrhoe, aber auch zur Absicherung von deren Verdachtsdiagnosen erfolgen (täglich) Stufenbiopsate aus dem Dünn- und Dickdarm. Operationspräparate bei Colitis ulcerosa, aber auch nicht selten beim M. Crohn gehören zum täglichen diagnostischen Spektrum des Pathologen und der Pathologin. In diesem Seminar werden sich die Studierenden mit den makroskopischen und histologischen Befunden im Dünn- und Dickdarm bei akuter und chronischer Diarrhoe vertraut machen. Es werden geeignete Bilder und ggf. makroskopische Operations-Päparate zu den Krankheitsbildern Sprue/Zöliakie, Colitis ulcerosa, M. Crohn, NSAR-Colitis, infektiöse Colitis und pseudomembranöser Colitis vorgestellt und anhand der histologidchen Kriterien die Befunderhebung erklärt.
M26-eVL-Ileuspatient*in - Wo die Gefahren für die Anästhesie lauern
Am Beispiel eines Ileuspatienten oder einer Ileuspatientin werden die Besonderheiten des anästhesiologischen Managements von Notfallpatienten dargelegt. Dabei wird auf die Problematik der Nichtnüchternheit und auf das sich daraus ableitenden Vorgehen mit seinen Komplikationsmöglichkeiten eingegangen. Wie erfolgt eine Notfallintubation? Was ist bei einer Aspiration zu tun? Kann der Blutdruckabfall nach Einleitung verhindert werden?
M26-S-Von der Hernie zum Ileus – Strategien zur Prävention und Therapie
In diesem Seminar wird die Klinik, Diagnostik und Therapie des mechanischen Ileus als Folge einer nicht operierten und nun akut inkarzerierten Leistenhernie in Kleingruppen erarbeitet und die Prinzipien der operativen Versorgung von Bauchwand- und Leistenhernien vermittelt. Grundlegende Kenntnisse der Pathophysiologie des mechanischen Ileus sowie der Anatomie von Bauchwand und Leistenregion werden fallbasiert vertieft.
M26-P-Sonographie der intraperitonealen Organe und des Pankreas
Aufbauend auf den Inhalten des Untersuchungskurses von Modul 12 „Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel“ machen die Studierenden in Kleingruppen gegenseitig Erfahrungen mit der Sonographie der Leber, Gallenwege und der Gallenblase. Neben der praktischen Handhabung eines Ultraschallgerätes wird die Erkennung und Beurteilung von Lebergefäßen sowie Struktur und Echogenität des Parenchyms in Kleingruppen geübt.
M26-PK-Anatomisch-chirurgischer Präparierkurs Oberbauchorgane
In den anatomisch-chirurgischen Präparierkursen (ACP) der Modulwochen 1-3 werden von Lehrenden der Anatomie und der Viszeralchirurgie gemeinsam verschiedene morphologische und chirurgische Aspekte operativer Eingriffe im Abdomen und Retroperitoneum bearbeitet. Dabei werden im Kurs der ersten Woche Zugangswege zum Abdomen, Lagebeziehungen der Oberbauchorgane zueinander, sowie relevante Regionen und Strukturen im Oberbauch am Beispiel häufiger chirurgischer Eingriffe und Krankheitsbilder erarbeitet. Operative Knotenpunkte werden am Beispiel der konventionellen Cholezystektomie vermittelt.
M26-UaK-Patient*in mit akuten abdominellen Beschwerden
Das Spektrum der Erkrankungen, das in dieser Lehrveranstaltung gesehen werden kann, umfasst:
Appendizitis, Cholezystitis, symptomatischer Cholezystolithiasis, Sigmadivertikultitis, Ileus, akute Pankreatitis, Magen- und Darmperforation, inkarzerierte Hernie, Mesenterialischaemie, Harnverhalt, Harnleiterkolik, Zystitis, Adnexitis, stielgedrehte Ovarialzyste, Extrauteringravidität. Im Fokus stehen dabei der typische Verlauf sowie die meist etablierte Diagnostik und Therapie.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
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