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  1. Veranstaltungen
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  4. Modul 26: Erkrankungen des Abdomens
  5. Modulwoche 2

Modulwoche 2

M26-VL-Reizdarmsyndrom - alles nur Psyche?
Gastrointestinale Funktionsstörungen im Sinne eines Reizdarmsyndroms sind die häufigsten Ursachen chronischer, abdomineller Beschwerden. Die Patienten und Patientinnen präsentieren sich mit unterschiedlichen Symptomen wie Schmerzen, Obstipation, Durchfall. Mit neu verfügbaren Untersuchungsmethoden entstand in den letzten Jahren ein multidimensionales Erklärungsmodell für diese lange Zeit nur sehr unzureichend erklärte Erkrankung. Die Vorlesung wird im Dialog zwischen den beiden veranstaltenden Institutionen erfolgen, um eine integrierten Betrachtung psychischer und somatischer Aspekte zu ermöglichen. Es wird auf ernährungstherapeutische, pharmakologische und psychotherapeutische Therapieansätze eingegangen.
M26-BL-Patient*in mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung
In dieser Veranstaltung werden den Studierenden anhand einer Patientenvorstellung typische klinische Erscheinungsformen und Komplikationen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) vermittelt. Grundsätzliche Aspekte der Ätiologie und Pathogenese werden erläutert. Diagnostische Möglichkeiten sowie die konservativen und operativen Behandlungsprinzipien werden Fall basiert erarbeitet. Geschlechterunterschiede im Rahmen der Behandlung von Patienten und Patientinnen mit chronisch-entzündlicher Darmerkankung werden ebenfalls angesprochen.
M26-BL-Pharmakotherapie gastrointestinaler Erkrankungen
Zur Pharmakotherapie gastrointestinaler Erkrankungen kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Wirkstoffe aus verschiedenen Wirkstoffklassen zum Einsatz. Vor diesem Hintergrund sollen in diesem Seminar anhand einer gezielten Auswahl wesentliche medikamentöse Therapieprinzipien bei gastrointestinalen Erkrankungen und Leitsymptomen am Beispiel der gastroduodenalen Ulkuserkrankung und der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) vorgestellt werden.
M26-eVL-Pharmakotherapie gastrointestinaler Erkrankungen an Fallbeispielen
Die Leitsymptome - wie akute Bauchschmerzen und Durchfall - spielen bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colities Ulcerosa aber auch bei infektiös bedingten Erkrankungen und Nahrungsmittelintoleranzen eine wichtige Rolle. Die Differentialdiagnostik von infektiösen und nichtinfektiösen Erkrankungen des Magen-Darm Traktes mit der o. g. Symptomatik soll am Beispiel von virtuellen Patienten und Patientinnen mit Morbus Crohn Erkrankung erlernt werden.
M26-S-Diarrhoe und Zöliakie
Zum einen sollen die Phänomene der Immuntoleranz und der Sensibilisierung am Beispiel des Verlaufs der Zöliakie vertieft werden (2-Phasen-Modell der Erkrankung). Weiterhin soll die latente Zöliakie vor dem Hintergrund des Reizdarmsyndroms besprochen werden. Zum anderen soll Diätrefraktärität mit ihren möglichen Differentialdiagnosen (z.B. Autoimmunenteropathie, chronische Giardia lamblia Infektion) und der Entstehung eines diffusen T-Zell-Lymphoms erklärt werden. Am Beispiel dieser Darmerkrankung sollen Aspekte der Dünndarmdiagnostik (Endoskopie/Dünndarmbiopsie, D-Xylosetest, H2-Exhalationstest mit Laktose sowie Klonalitätsanalyse der intestinalen T-Zellen) sowie Prinzipien der Diätetik und spezifischen medikamentösen Therapie vermittelt werden. Abschließend wird die Nicht-Zöliakie-Gluten-Sensitivität (NCGS) behandelt (mit den Aspekten FODMAP/ATI).
M26-PK-Funktionelle Anatomie des Beckenbodens und des Kontinenzapparates
Anhand von anatomischen Präparaten (Median-Sagittalschnitt des Beckens) soll ein grundlegendes Verständnis des subperitonealen Raumes und seiner Organe vermittelt werden. Die anatomischen Strukturen sollen in Bezug zu klinischen Krankheitsbildern gesetzt werden. Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz werden im Blended-Learning-Format vermittelt.
M26-PK-Anatomisch-chirurgischer Präparierkurs Abdomen/kleines Becken
In den anatomisch-chirurgischen Präparierkursen (ACP) der Modulwochen 1-3 werden von Lehrenden der Anatomie, der Viszeralchirurgie und der Urologie gemeinsam verschiedene morphologische und chirurgische Aspekte operativer Eingriffe im Abdomen und Retroperitoneum bearbeitet. Dabei werden im ACP der zweiten Woche neben dem Aufbau des Leistenkanals die Lagebeziehungen des Dünndarms, Kolons und Rektums zueinander und zu relevanten Regionen und Strukturen im Abdomen und kleinen Becken am Beispiel häufiger chirurgischer Eingriffe und Krankheitsbilder erarbeitet. Operative Knotenpunkte werden am Beispiel der Hemikolektomie rechts vermittelt.
M26-UaK-Patient*in mit chronischen abdominellen Erkrankungen
In dieser Unterrichtseinheit geht es um die chronischen Krankheitsbilder des Abdomens wie z. B. Refluxkrankheit, Ösophagus-Carcinom, Cholecystolithiasis, peptische Ulkuskrankheit, Magen-Carcinom, chronische Pankreatitis, Pankreas-Carcinom, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, colorektales Carcinom, Reizdarmsyndrom, Leberzirrhose, Hepatitis B/C.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
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