In der Vorlesung soll grundsätzlich in das Thema „elektrische Signale an Zellmembranen“ eingeführt werden, denn an allen Zellen bzw. deren Membranen finden elektrische Signalprozesse statt. Anhand ausgewählter Zelltypen soll zunächst gezeigt werden, durch welche Mechanismen das Membranpotenzial verändert werden kann und welche biophysikalischen Prinzipien zu beachten sind. Zentral sind hier die Anwendungen des Ohmschen Gesetzes in der Zellphysiologie für die Generierung von Transmembranströmen und daraus resultierenden Membranpotenzialänderungen. Die prinzipiellen Varianten der analogen Signalentstehung sowie die Vorzüge und Grenzen dieser Signalform werden besprochen, insbesondere im Vergleich zu Aktionspotenzialen.
- Dozierende: Henrik Alle
- Dozierende: Medien Lehre