Der erste Teil dieser modulunterstützenden Vorlesung am Ende von Modul 3 "Biologie der Zelle" findet in einem gemeinsamen Rahmen mit der Biophysik statt. Die gemeinsame Vorlesung gibt zur Motivation einen kurzen Überblick über die Neurophysiologie und die Anwendungen der im Modul 4 "Signal- und Informationssysteme" zum Thema Neurophysiologie vermittelten Inhalte im Medizinstudium und in der praktischen Medizin. Außerdem werden die Lehrveranstaltungen der Neurophysiologie und Biophysik in ihrem logischen Zusammenhang im Modul 4 "Signal- und Informationssysteme" vorgestellt. Anschließend werden in Vorbereitung auf Modul 4 "Signal- und Informationssysteme" die physikalischen Begriffe ‚elektrischer (ohmscher) Leitwert‘ und Kapazität biologischen Strukturen zugeordnet und diskutiert. Betont werden Gemeinsamkeiten und wichtige Unterschiede bei den Voraussetzungen und Umsetzungen technischer Elektrik und strukturell-funktionellen Bedingungen und Umsetzungen elektrischer Vorgänge in unserem Organismus. Hierbei spielen die Begriffe des ohmschen bzw. kapazitiven, transmembranären Stroms eine wichtige Rolle, die sowohl an Beispielen der technischen Elektrik als auch an biologischen Strukturen veranschaulicht werden.
Der zweite Teil dieser modulunterstützende Vorlesung greift am Ende der ersten Modulwoche von Modul 4 "Signal- und Informationssysteme" vertiefend Themen dieser Woche auf, im Zentrum der Vorlesung soll die Klärung von Verständnisschwierigkeiten im Zusammenhang mit Lernzielen und Lehrinhalten aus Vorlesungen, Seminaren und Praktika der Woche stehen. Ausgehend von einzelnen Lehrveranstaltungen werden erweiternde und vertiefende Aspekte der Erregungsphysiologie besprochen, wie zum Beispiel die Fragen, warum konstitutiv offene Kaliumkanäle die Entstehung von Aktionspotenzialen überhaupt zulassen können oder warum man was tun kann, um Patienten und Patientinnen bei der Elektrodiagnostik mittels Stimulation peripherer gemischter Nerven nicht unnötig zu belasten. In engem Zusammenhang mit dem Seminar ‚Varianten und Determinanten elektrischer Signalausbreitung‘ werden in Analogie zu Axonen nun auch Dendriten, diejenigen Strukturen von Nervenzellen, die hauptsächlich Signale anderer Nervenzellen empfangen, und deren Eigenschaften und Funktionen bzgl. der elektrischen Signalweiterleitung besprochen. Als etwas exotischen, aber sicherlich spannenden Punkt werden am Ende - und wie im Modul 1 "Einführung" in der Vorlesung "Ursachen von Bewusstlosigkeit" bereits angesprochen - energetische Aspekte rund um Erregbarkeit behandelt, bspw. die Frage, was das Besondere am menschlichen Gehirn ist und welche Voraussetzungen zu seiner Entwicklung nötig waren.
Der zweite Teil dieser modulunterstützende Vorlesung greift am Ende der ersten Modulwoche von Modul 4 "Signal- und Informationssysteme" vertiefend Themen dieser Woche auf, im Zentrum der Vorlesung soll die Klärung von Verständnisschwierigkeiten im Zusammenhang mit Lernzielen und Lehrinhalten aus Vorlesungen, Seminaren und Praktika der Woche stehen. Ausgehend von einzelnen Lehrveranstaltungen werden erweiternde und vertiefende Aspekte der Erregungsphysiologie besprochen, wie zum Beispiel die Fragen, warum konstitutiv offene Kaliumkanäle die Entstehung von Aktionspotenzialen überhaupt zulassen können oder warum man was tun kann, um Patienten und Patientinnen bei der Elektrodiagnostik mittels Stimulation peripherer gemischter Nerven nicht unnötig zu belasten. In engem Zusammenhang mit dem Seminar ‚Varianten und Determinanten elektrischer Signalausbreitung‘ werden in Analogie zu Axonen nun auch Dendriten, diejenigen Strukturen von Nervenzellen, die hauptsächlich Signale anderer Nervenzellen empfangen, und deren Eigenschaften und Funktionen bzgl. der elektrischen Signalweiterleitung besprochen. Als etwas exotischen, aber sicherlich spannenden Punkt werden am Ende - und wie im Modul 1 "Einführung" in der Vorlesung "Ursachen von Bewusstlosigkeit" bereits angesprochen - energetische Aspekte rund um Erregbarkeit behandelt, bspw. die Frage, was das Besondere am menschlichen Gehirn ist und welche Voraussetzungen zu seiner Entwicklung nötig waren.
- Dozierende: Henrik Alle
- Dozierende: Medien Lehre
- Dozierende: Justus Loerke