Persönlichkeitsstörungen (PS) liegen mit hoher Prävalenz bei psychiatrischen Patient*innen vor, teils als komorbide Störung, teils als Hauptdiagnose. Das Konzept der PS soll am Beispiel der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) vorgestellt werden. Die Vorlesung stellt diagnostische und differentialdiagnostische Aspekte anhand eines klinischen Interviews mit Patient*in vor. Es wird ein ätiologisches Modell der Entstehung von PS vorgestellt, welches genetische und Umweltfaktoren umfasst. Für die BPS sind neben erblichen Faktoren besonders chronische Traumatisierungen ätiologisch entscheidend. Weiterhin werden aktuelle neurobiologische Befunde zur BPS vorgestellt und diskutiert. Es werden psychotherapeutische und pharmakologische Behandlungsoptionen der BPS vorgestellt.
Im letzten Teil wird ergänzend das Störungsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung und der komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung dargestellt und Ätiologie, Verlauf und Behandlungsoptionen dargestellt.
Im letzten Teil wird ergänzend das Störungsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung und der komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung dargestellt und Ätiologie, Verlauf und Behandlungsoptionen dargestellt.
- Dozierende: Stefanie Koglin
- Dozierende: Medien Lehre