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Gut 10 Millionen Deutsche haben eine chronische Nierenerkrankung. Grundpfeiler von Diagnostik und Stadieneinteilung bilden heute der Nachweis von Albuminurie/ Proteinurie und/ oder einer eingeschränkten Nierenfunktion. In dieser Vorlesung werden die aktuelle auf Prävention ausgerichtete Stadieneinteilung und die zugrundeliegenden Screening- und Nachweismethoden hergeleitet. Die Stadieneinteilung ist fest verknüpft mit definierten, stadiengerechten Behandlungsoptionen. Chronische Nierenerkrankungen sind schon in frühen Stadien mit einer deutlich erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität verbunden. Dieses ist Schwerpunkt der Vorlesung, die auf Informationsmaterial aufbaut, welches über Moodle vermittelt wird. Die Vorlesung ist fallbasiert, sodass eine Vorbereitung in der Diskussion der Fälle enorm hilfreich ist. In höheren Stadien kommt es zu einer Beeinträchtigung von suffizienter Erythopoetinbildung und einer Störung des Kalzium-Phosphat-Vitamin D-Parathormonstoffwechsels. Die Veranstaltung soll hierzu einen Überblick geben und wesentliche Pathomechanismen und damit verbundenen Therapieansätze erläutern.
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