Ausrutscher
Einführung in die wesentlichen Grundlagen der Anatomie mit besonderer Berücksichtigung des Herz-Kreislauf-Systems. Die Veranstaltung dient als Einführung in das Fach und den anatomischen Unterricht in den folgenden Semestern sowie als Vorbereitung für die anatomischen Seminare in derselben Woche (siehe auch die dort angegebenen Lernziele!).
Dabei werden die verschiedenen Ebenen der Betrachtung in der Anatomie (Makroskopie, Mikroskopie, Entwicklung) und die unterschiedlichen Herangehensweisen an das Wissen von der Struktur des menschlichen Körpers (systematische vs. topographische Anatomie u.a.) erläutert.
Dabei werden die verschiedenen Ebenen der Betrachtung in der Anatomie (Makroskopie, Mikroskopie, Entwicklung) und die unterschiedlichen Herangehensweisen an das Wissen von der Struktur des menschlichen Körpers (systematische vs. topographische Anatomie u.a.) erläutert.
Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung auf solche Kurse in der Anatomie (und später auch in der Pathologie und Rechtsmedizin), in denen menschliche Leichen oder Präparate für den Unterricht verwendet werden. Es wird erläutert, woher solche Präparate in der Anatomie stammen und wie sie konserviert werden. Es können Fragen zu allen Aspekten der anatomischen „Körperspende“ und der pathologischen oder gerichtlichen Sektion gestellt werden.
Die Wechselwirkung zwischen Strahlung und Gewebe spielt in der Medizin sowohl in der Diagnose als auch in der Therapie eine wichtige Rolle. Kenntnisse über physikalische Phänomene und über anatomische Strukturen sind eine wichtige Voraussetzung für das Verständnis radiologischer Diagnostik. In dieser interdisziplinären Vorlesung sollen die physikalischen Grundprinzipien der Absorption von Strahlung zunächst anhand der Enstehung von Farbeindrücken am Beipiel einer zyanotischen Patientin erläutert werden. Darüberhinaus werden anhand einer Röntgenaufnahme der Patientin die physikalischen Grundlagen und Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik dargelegt.
Die Studierenden sollen wissen, was notwendig ist, um Infektionen zu vermeiden und sollten Übertragungswege von Erregern kennen.
In dieser einführenden Vorlesung lernen die Studierenden die wissenschaftlich-diagnostische Methodik in der Medizin an einem ausgewählten Praxisfallbeispiel aus der Rechtsmedizin kennen.
Das Seminar soll anhand von Skeletten, einzelnen Knochen und Gelenkpräparaten die Grundlagen der allgemeinen Anatomie des Bewegungsapparats veranschaulichen und – in Vorbereitung auf die ersten Untersuchungskurse – die spezielle Anatomie des Rumpfskeletts vermitteln.
In diesem und dem folgenden Seminar sollen die Studierenden auch das erste Mal - in Vorbereitung auf die Präparierkurse ab dem 3. Semester - Kontakt mit menschlichen Präparaten in der Anatomie bekommen.
In diesem und dem folgenden Seminar sollen die Studierenden auch das erste Mal - in Vorbereitung auf die Präparierkurse ab dem 3. Semester - Kontakt mit menschlichen Präparaten in der Anatomie bekommen.
In Vorbereitung auf die ersten Untersuchungskurse werden hier Grundlagen der Anatomie des Herz-Kreislauf-Systems anhand von Modellen und Präparaten veranschaulicht. Außerdem wird eine erste Übersicht über die inneren Organe gegeben und damit auch Gelegenheit gegeben, sich an den Umgang mit menschlichen Präparaten zu gewöhnen.
Bei jeder Behandlung von Patienten ergeben sich unterschiedliche Indikation für eine Händedesinfektion. Bei invasiven Maßnahmen ergibt sich zudem die Notwendigkeit einer Hautdesinfektion. Diese alltäglichen und wichtigen Infektionspräventionsmaßnahmen müssen daher sicher beherrscht werden.
Im Praktikum werden die korrekte Haut- und Händedesinfektion von den Studierenden geübt und potentielle Schwachstellen bei der Durchführung dargestellt.
Im Praktikum werden die korrekte Haut- und Händedesinfektion von den Studierenden geübt und potentielle Schwachstellen bei der Durchführung dargestellt.
Schwerkranken und pflegebedürftigen Menschen fehlen häufig Kraft und Wissen, um sich selbstständig bewegen zu können. Wie kann man mit fehlender Mobilität professionell umgehen? Was ist grundsätzlich zu beachten? Welche Rolle spielen hierbei die verschiedenen Berufsgruppen (Pflegende, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Ärzte…)?
In Übungen sollen Grundprinzipen der Bewegung im Bett erlernt, geübt und selbst erfahren werden. Die Studierenden sollen bewegungseingeschränkte und hilfsbedürftige Menschen professionell in ihrer Bewegungsfähigkeit unterstützen können und Schnittstellen zur interprofessionellen Zusammenarbeit erkennen können.
In Übungen sollen Grundprinzipen der Bewegung im Bett erlernt, geübt und selbst erfahren werden. Die Studierenden sollen bewegungseingeschränkte und hilfsbedürftige Menschen professionell in ihrer Bewegungsfähigkeit unterstützen können und Schnittstellen zur interprofessionellen Zusammenarbeit erkennen können.
Die Studierenden werden weiter mit dem Ablauf, den Stationsgegebenheiten und den allgemeinen Regeln zum Untersuchungskurs vertraut gemacht. Es wird vom Dozierenden exemplarisch die Durchführung einer ärztlichen Anamnese und klinischen Untersuchung bei einem/r ausgewählten Patienten/in demonstriert. Die Studierenden sollen erste Schritte für den Beginn von Anamnese und klinischer Untersuchung üben. Die zukünftig notwendigen eigenen Untersuchungsinstrumente werden aufgezählt und die Studierenden werden gebeten, ihren Bestand bis spätestens zum ersten U-Kurs-Termin in Modul 2 „Bausteine des Lebens“ zu komplettieren.
Alles, was im diagnostischen Gespräch zwischen Ärztin/Arzt und Patient*in geschieht, was mitgeteilt und verschwiegen wird, was in den Beteiligten an Vermutungen, Empfindungen und Handlungsimpulsen aufkommt, lässt sich (auch!) als Ausdruck der Beziehung zwischen Patient*in und Ärzt*in verstehen. Zu den professionellen Fähigkeiten der Ärzt*innen im diagnostischen Prozess gehört es, die Patient*innen in ihrer/seiner Subjektivität als „Person“ in ihrem/seinem Ausdrucksverhalten (u.a. Mimik, Gestik, Verhalten) wahrzunehmen und gleichzeitig introspektiv die eigene emotionale Antwort auf die Patient*innen zu registrieren, die die ärztliche Diagnostik (und Therapie) mit beeinflusst.
In diesem Kurs sollen den Studierenden die Grundlagen und Konzepte zur Bedeutung der „Personenwahrnehmung“ im diagnostischen Prozess vermittelt werden. Was teilen Patient*innen in ihrer Mimik, ihrem Verhalten und ihrer Gestik non-verbal von sich und ihren Beschwerden den Ärzt*innen mit und was lösen sie in der/dem Ärzt*in als Diagnostiker*in aus?
In diesem Kurs sollen den Studierenden die Grundlagen und Konzepte zur Bedeutung der „Personenwahrnehmung“ im diagnostischen Prozess vermittelt werden. Was teilen Patient*innen in ihrer Mimik, ihrem Verhalten und ihrer Gestik non-verbal von sich und ihren Beschwerden den Ärzt*innen mit und was lösen sie in der/dem Ärzt*in als Diagnostiker*in aus?
In der ersten Stunde wird unter enger ärztlicher Anleitung ein Anamnesegespräch mit einem neurologisch erkrankten Patienten oder einer neurologisch erkrankten Patientin geführt; exemplarisch werden symptombezogen klinische Untersuchungsbefunde erhoben. In der unmittelbar anschließenden zweiten Stunde werden die erlebten Arzt-Patient-Interaktionen analysiert sowie die wissenschaftlichen Grundlagen klinischer und paraklinischer Diagnostik fallbezogenen thematisiert.