Einschreibeoptionen

Alles, was im diagnostischen Gespräch zwischen Ärztin/Arzt und Patient*in geschieht, was mitgeteilt und verschwiegen wird, was in den Beteiligten an Vermutungen, Empfindungen und Handlungsimpulsen aufkommt, lässt sich (auch!) als Ausdruck der Beziehung zwischen Patient*in und Ärzt*in verstehen. Zu den professionellen Fähigkeiten der Ärzt*innen im diagnostischen Prozess gehört es, die Patient*innen in ihrer/seiner Subjektivität als „Person“ in ihrem/seinem Ausdrucksverhalten (u.a. Mimik, Gestik, Verhalten) wahrzunehmen und gleichzeitig introspektiv die eigene emotionale Antwort auf die Patient*innen zu registrieren, die die ärztliche Diagnostik (und Therapie) mit beeinflusst.

In diesem Kurs sollen den Studierenden die Grundlagen und Konzepte zur Bedeutung der „Personenwahrnehmung“ im diagnostischen Prozess vermittelt werden. Was teilen Patient*innen in ihrer Mimik, ihrem Verhalten und ihrer Gestik non-verbal von sich und ihren Beschwerden den Ärzt*innen mit und was lösen sie in der/dem Ärzt*in als Diagnostiker*in aus?
Gäste können auf diesen Kurs nicht zugreifen. Melden Sie sich bitte an.