Die Einführung, moderiert von den studentischen Modulverantwortlichen, soll einen Überblick über das Modul verschaffen. Aus studentischer Perspektive erfahrt ihr die Highlights des Moduls und bekommt wertvolle Tipps an die Hand. Neben dem allgemeinen Aufbau werden noch organisatorische Besonderheiten besprochen. Ihr habt die Möglichkeiten alle Fragen zum Modul vor Ort zu klären. Komm vorbei, um gut vorbereitet in das Modul starten zu können!
Klein und zerbrechlich
Die Vorlesung soll einen Überblick über das gesamte Modul geben. Es soll eingeführt werden, wie aus einer omnipotenten Zelle viele zunächst pluripotente und schließlich differenzierte Zellen entstehen; die dabei ein- und abgeschalteten Signalwege sollen erwähnt werden. Des Weiteren werden die Gewebe als Bauelemente von Leitungsbahnen (Gefäße und Nerven) und Organen am Beispiel von Leber, Milz und Darm eingeführt.
Die Vorlesung erläutert den Aufbau von Geweben als Zellverbände. Wesentliche Charakteristika und Einteilung des Epithelgewebes in Oberflächenepithel, Drüsenepithel und Sinnesepithel werden dargestellt. Einteilung und Charakteristika des Oberflächenepithels sowie des Drüsenepithels werden am Beispiel von Speicheldrüsen erläutert.
Die Vorlesung führt die verschiedenen Formen des Binde- und Stützgewebes ein und erläutert den Aufbau. Das Stützgewebe als spezialisierte Sonderform des Bindegewebes wird dargestellt.
In dieser Vorlesung sollen sowohl die molekularen Komponenten der extrazellulären Matrix definiert als auch die Ab- und Umbauvorgänge dieses Gewebes erläutert werden. Anhand der Kollagenbiosynthese soll herausgestellt werden, wie posttranslationale Veränderungen des Proteinanteils zur Stabilität des Stütz- und Bindegewebes beitragen können. Zudem sollen weitere wichtige Komponenten des Bindegewebes, wie ausgewählte Glykoproteine, Proteoglykane und Glykosaminoglykane vorgestellt und ihre Bedeutung für verschiedene Bindegewebstypen erörtert werden. Des Weiteren soll die molekulare Verankerung von Bindegewebszellen an Komponenten der extrazellulären Matrix über Integrine dargestellt werden.
Als exemplarische bindegewebige Struktur wurde für dieses Seminar die Dermis der Haut ausgewählt; ein fibroelastisches Gewebe von hoher Reißfestigkeit und Elastizität, das gleichzeitig Träger der versorgenden Gefäße und Nerven ist. Die Studierenden sollen sich zunächst mit der Struktur des gesunden Bindegewebes am Beispiel der Leistenhaut auseinandersetzen (Vertiefung des Praktikums). Die molekulare Zusammensetzung der extrazellulären Matrix (siehe Vorlesung) wird rekapituliert und vertieft. Im Folgenden sollen dann Unterschiede oder Veränderungen dieses Bindegewebes in Abhängigkeit von Geschlecht, Schwangerschaft, Alter und bei Behandlung mit Cortison erarbeitet werden. Die Ergebnisse werden dann verglichen und zusammengefasst.
Das Skelettsystem stellt eines der wichtigsten Organsysteme des menschlichen Organismus dar. Die spezifischen Funktionen des knöchernen Skeletts als Stütz- und Halteapparat erfordern spezifische Stoffwechselleistungen der knochenspezifischen Zellen, die in anderen Organen und Geweben in diesem Ausmaß nicht vorkommen. Im vorliegenden interdisziplinären Seminar sollen die grundlegenden Stoffwechselbesonderheiten knochenspezifischer Zellen erläutert und deren Beitrag zum ständig ablaufenden Knochenumbau charakterisiert werden. Von klinischer Seite soll das Krankheitsbild der einfachen Knochenfraktur eingeführt und auf den Unterschied zwischen direkter und indirekter Frakturheilung eingegangen werden. Mögliche Diagnose und Therapieprinzipien (konservative, operative) werden exemplarisch erläutert, wobei auf die veränderten metabolischen Verhältnisse eingegangen werden soll. Die Begriffe Kallusbildung, verzögerte Frakturheilung und Pseudoarthrose sollen erklärt werden.
Schwerpunkte des Seminars sind die normalen Wachstumsphasen im Kindes- und Jugendalter, die Einführung von Perzentilen sowie Grundlagen von wachstumshemmenden und –fördernden Faktoren.
Im Rahmen des Praktikums werden die histologischen Charakteristika von Epithelien am Mikroskop erarbeitet und durch Anfertigung von Zeichnungen das Unterscheiden der morphologischen Charakteristika vertieft. An elektronenmikroskopischen Aufnahmen werden ultrastrukturelle Eigenschaften erarbeitet.
Praktisches Erarbeiten der histologischen Charakteristika von Fettgewebe, kollagenem Bindegewebe und Stützgewebe.
Das Interesse am Menschen und die Sorge für die Patientinnen und Patienten sind wichtige Motive für die ärztliche Tätigkeit. Nicht allein Fachwissen, Untersuchungstechniken und Problemlösefähigkeiten sind wesentliche Voraussetzungen für die erfolgreiche ärztliche Tätigkeit, sondern auch kommunikative und soziale Kompetenzen. Für die Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhaus und in Arztpraxen sowie für das erfolgreiche, gemeinsame Lernen mit Kommilitoninnen und Kommilitonen sind eine gute Kommunikationsfähigkeit und eine hohe soziale Kompetenz ebenfalls von großer Bedeutung.
Ziel der Lehrveranstaltung „Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit“ (KIT) ist sowohl die Ausbildung der Kommunikationskompetenzen in einem strukturierten Curriculum als auch die Förderung der konstruktiven Zusammenarbeit in der Kleingruppe.
Ziel der Lehrveranstaltung „Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit“ (KIT) ist sowohl die Ausbildung der Kommunikationskompetenzen in einem strukturierten Curriculum als auch die Förderung der konstruktiven Zusammenarbeit in der Kleingruppe.
In diesem Untersuchungskurs steht die klinische Untersuchung der Extremitäten, einschließlich Gefäß- und Lymphsystems mittels Inspektion, Palpation und Auskultation im Mittelpunkt. Bei den praktischen Fertigkeiten soll die Erhebung des Pulsstatus erneut geübt werden.
Die Studierenden lernen die Besonderheiten pädiatrischer Stationen kennen. Neben dem Erlernen des Umgangs mit den Patienten auf den Stationen werden praktische Abläufe im Umgang mit pädiatrischen Patienten aller Altersgruppen und vor allem deren Angehörigen auf den Stationen des Otto Heubner Centrums werden im Mittelpunkt des Kurses stehen.