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Das Skelettsystem stellt eines der wichtigsten Organsysteme des menschlichen Organismus dar. Die spezifischen Funktionen des knöchernen Skeletts als Stütz- und Halteapparat erfordern spezifische Stoffwechselleistungen der knochenspezifischen Zellen, die in anderen Organen und Geweben in diesem Ausmaß nicht vorkommen. Im vorliegenden interdisziplinären Seminar sollen die grundlegenden Stoffwechselbesonderheiten knochenspezifischer Zellen erläutert und deren Beitrag zum ständig ablaufenden Knochenumbau charakterisiert werden. Von klinischer Seite soll das Krankheitsbild der einfachen Knochenfraktur eingeführt und auf den Unterschied zwischen direkter und indirekter Frakturheilung eingegangen werden. Mögliche Diagnose und Therapieprinzipien (konservative, operative) werden exemplarisch erläutert, wobei auf die veränderten metabolischen Verhältnisse eingegangen werden soll. Die Begriffe Kallusbildung, verzögerte Frakturheilung und Pseudoarthrose sollen erklärt werden.
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