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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 5. Semester
  4. Modul 18: Infektion als Krankheitsmodell
  5. Modulwoche 2

Modulwoche 2

M18-POL-18-2: Er hustet und pustet
Er hustet und pustet
M18-VL-Patient*in mit Hepatitis
Es wird ein Patient/eine Patientin mit einer chronischen Virushepatitis C in Anamnese und Befunden vorgestellt. Die klinischen Befunde werden demonstriert und die jeweilige Therapie in Grundzügen (Mechanismus, Zielsetzung) erläutert. Der Schwerpunkt wird dabei auf häufig wiederkehrende bzw. besonders charakteristische Konstellationen gelegt. Anhand dieser sollen die Lernziele beispielhaft verdeutlicht werden. Interdisziplinär werden die Grundlagen der Viruspathogenese und differenzierenden Virusdiagnostik vermittelt.
M18-VL-Grundzüge der Infektionsdiagnostik
In der Veranstaltung werden die Grundzüge der Diagnostik von Infektionen des Menschen mit Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten dargestellt und ein Einstieg in die entsprechenden Praktika geschaffen. Dabei werden die grundlegenden Prinzipien der Diagnostik der Infektionserreger (Präanalytik; Nachweis von Erreger, Erregerkomponenten und Reaktion des Organismus; Sinnhaftigkeit der Befundinterpretation) sowie andere Infektionsindikatoren mit den Studierenden besprochen und gleichzeitig unterschiedliche Vorgehensweisen in Abhängigkeit von der Erregergruppe bzw. vom humoralen Parameter dargestellt.
M18-S-Ursachen und Konsequenzen inadäquater Immunreaktionen gegen infektiöse Erreger
Eine inadäquate Immunreaktion birgt stets große Risiken. In diesem Seminar sollen am Modell der Herpesviren und Mycobakterien die Immunevasionsmechanismen dargestellt werden, die zu einer chronischen Infektion trotz eines intakten Immunsystems beitragen. Am Modell der Hepatitis C wird dargestellt, dass die Immunabwehr gegen infizierte Zellen wesentlich zum chronischen Entzündungsgeschehen beitragen kann, so dass daraus eine Immunpathogenese resultiert.
Modellhaft am Beispiel der Sepsis wird dargestellt, dass die fehlende Eliminierung von Erregern zu massiver und systemischer Aktivierung körpereigener Entzündungsprozesse führen kann, die Organversagen abseits des eigentlichen Infektionherdes verursachen können.
M18-S-HIV/AIDS als Modell für Abwehrschwäche
In der Veranstaltung werden anhand der HIV-Infektion modellhaft die Induktion und die Folgen einer zellulären Immundefizienz dargestellt. Dabei werden schwerpunktmäßig der natürliche immunologische und klinische Verlauf der HIV-Infektion dargelegt. Am Beispiel der Tuberkulose wird die Immundefekt-bedingte Entstehung von Sekundärinfektionen behandelt. Zudem werden Bedeutung und Grundlagen der antiretroviralen Therapie vermittelt.
M18-P-Virusdiagnostik
Den Studierenden werden im Praktikum Virusdiagnostik die Grundzüge für den Nachweis von Viren, Virusantigen und Virusgenom (direkter Virusnachweis) sowie für den Nachweis von virusspezifischen Antikörpern (indirekter Nachweis) am Modell von Hepatitis B, HIV und Cytomegalievirus (präemptive Diagnostik) erlernen. Über die Kombination von Virusnachweis und Nachweis virusspezifischer Antikörper der IgM- und IgG-Klasse werden die Möglichkeiten zur Differenzierung zwischen einer akuten, chronischen bzw. ausgeheilten Virusinfektion erarbeitet. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf aktuelle Entwicklungen in der Virusdiagnostik gegeben.
M18-UaK-Patient*in mit chronischer Infektion
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
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