Die Einführung, moderiert von den studentischen Modulverantwortlichen, soll einen Überblick über das Modul verschaffen. Aus studentischer Perspektive erfahrt ihr die Highlights des Moduls und bekommt wertvolle Tipps an die Hand. Neben dem allgemeinen Aufbau werden noch organisatorische Besonderheiten besprochen. Ihr habt die Möglichkeiten alle Fragen zum Modul vor Ort zu klären. Komm vorbei, um gut vorbereitet in das Modul starten zu können!
Anhand einer Patientin oder eines Patienten wird das metabolische Syndrom dargestellt. Die Komponenten des metabolischen Syndroms werden erörtert und der Zusammenhang zum kardiovaskulären Risiko hergestellt. Dabei werden die verschiedenen Definitionen des metabolischen Syndroms vorgestellt und die möglichen pathophysiologischen Ursachen diskutiert. Weiterhin wird erörtert inwieweit das metabolische Syndrom überhaupt ein eigenes Krankheitsbild darstellt.
Das Schleimhaut-assoziierte Immunsystem stellt einen zentralen Arm des Immunsystems dar. Es vermittelt die Ausbildung von Toleranz, aber auch Reaktionen gegen definierte Antigene. Um die physiologische Regulation und Dysregulation zu verstehen, soll auf die morphologischen Besonderheiten aus anatomischer Sicht und in enger Korrelation auch aus immunologisch-klinischer Sicht beispielhaft eingegangen werden. Neben histologischen Spezialfärbungen, werden endoskopische Bilder die Krankheitsbilder und den Normalzustand darstellen. Durch die enge funktionelle Korrelation zur Klinik soll es gelingen, die anatomischen Besonderheiten des mukosalen Immunsystems morphologisch und funktionell zu erfassen.
In dieser Vorlesung wird das enterische (intramurale) Nervensystem (ENS) des Magen-Darm-Kanals vorgestellt. Mit seinen ca. 100 Millionen Ganglienzellen macht das ENS einen erheblichen Teil des Gesamtnervensystems aus. Das Nervensystem des Darms besitzt ein hohes Maß an funktioneller Eigenständigkeit und ist für die autonome Steuerung der verschiedenen gastrointestinalen Funktionen wie Motilität, Sekretion, Kinetik des Schleimhautepithels oder immunologische Vorgänge verantwortlich. Über viszerofugale Neurone, die ins Rückenmark und sogar bis in den Hirnstamm projizieren, kommuniziert das ENS direkt mit dem Zentralnervensystem. Diese Brain-Gut- oder besser Gut-Brain-Axis wird in der Vorlesung diskutiert.
Erste Lebenshälfte: Eine angemessene Ernährung und Berücksichtigung des jeweiligen Bedarfs an Mikro- und Makronährstoffen ist unabdingbare Grundlage für die normale Entwicklung vom Säugling bis zum Abschluss der körperlichen Entwicklung. Darüber hinaus unterliegt die Ernährung einem steten Wandel abhängig von vielfältigen gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren. Die Ernährungsgewohnheiten der Familie prägen nachhaltig das Ernährungsverhalten der Kinder. Das Wissen über normale Kinderernährung ist insgesamt rückläufig. Darüber hinaus besteht in manchen Familien eine große Verunsicherung, nicht zuletzt aufgrund widersprüchlicher Informationen, z. B. aus den Medien. Mangel- oder Fehlernährung ist die Grundlage einer zunehmenden Zahl an Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Deshalb wird die Ernährung der ersten Lebenshälfte im gesellschaftlichen, familiären und sozialen Zusammenhang dargestellt.
Zweite Lebenshälfte: Den Studierenden sollen die Empfehlungen für eine gesunde Ernährung von Erwachsenen und älteren Menschen gegenübergestellt werden. Der Zusammenhang zwischen einer Vielzahl von Faktoren und Erkrankungen, die den Ernährungszustand beeinflussen, soll aufgezeigt werden. Ursachen und Folgen einer Mangelernährung, die Möglichkeiten der Diagnosestellung sowie therapeutische Ansätze zur Verbesserung des Ernährungszustandes speziell auch des älteren Menschen sollen den Studierenden präsentiert werden.
Zweite Lebenshälfte: Den Studierenden sollen die Empfehlungen für eine gesunde Ernährung von Erwachsenen und älteren Menschen gegenübergestellt werden. Der Zusammenhang zwischen einer Vielzahl von Faktoren und Erkrankungen, die den Ernährungszustand beeinflussen, soll aufgezeigt werden. Ursachen und Folgen einer Mangelernährung, die Möglichkeiten der Diagnosestellung sowie therapeutische Ansätze zur Verbesserung des Ernährungszustandes speziell auch des älteren Menschen sollen den Studierenden präsentiert werden.