In dieser Veranstaltung haben die Studierenden die Möglichkeit, das in der Vorlesung "Entzündliche Augenerkrankungen" vermittelte Wissen an praktischen Patientenfällen online anzuwenden und umzusetzen.
In dieser Lehrveranstaltung werden die häufigsten Augenerkrankungen im Alter vorgestellt. Als Krankheitsbilder werden die Katarakt, Glaukom, Diabetische Retinopathie und Makuladegeneration in ihrer Pathogenese und typischen Ausprägung sowie Diagnostik und Therapie erläutert.
Lärmschwerhörigkeit wird bestimmt durch die Dauer der Exposition, den Pegel und die Frequenz des Lärms sowie durch individuelle Faktoren. Als eine der häufigsten Berufskrankheiten ist sie sowohl individuell als auch volkswirtschaftlich von Bedeutung. Grundlegende Kenntnisse zu diesem Symptom und der praktische Umgang in Bezug auf entsprechende diagnostische Messungen sind für die ärztliche Tätigkeit daher von Bedeutung und sollen hier vermittelt und anhand praktischer Übungen erprobt werden.
Anhand eines Patienten oder einer Patientin mit Schallleitungstörung wird den Studierenden der Weg der akustischen Informationsübertragung vom äußeren Ohr bis zum Innenohr erläutert. Darauf aufbauend sollen mögliche Differentialdiagnosen, welche die genannte Schallübertragung mechanisch behindern können, besprochen werden.
In dieser Veranstaltung werden vorbereitend für den Unterricht am Patienten in dieser Woche Zusammenhänge von Erkrankungen am und im Ohr thematisiert. Das Spektrum der Erkrankungen, das in dieser Vorlesung vorgestellt wird, umfasst: Otitis media, Cholesteatom, Otosklerose, Morbus Ménière, Hörsturz, Akustisches Trauma, Tinnitus und Otitis externa. Im Fokus stehen neben der Anamnese der unkomplizierte Verlauf der Erkrankungen sowie Diagnostik und Therapie.
Das „rote“ / schmerzhafte Auge zählt zu den 10 häufigsten Gründen eines Arztkontaktes in pädiatrischer und allgemeinmedizinischer Praxis. In diesem Seminar soll erarbeitet werden, welche Leitstrukturen und pathophysiologischen Reaktionen zu einem „roten“ (Hyperämie, Entzündung, Neovaskularisation) bzw. „schmerzhaften“ Auge führen können. Neben lokalen (organspezifischen) Veränderungen bei infektiöser und nichtinfektiöser Konjunktivitis, Keratitis, Skleritis und Uveitis, sollen Zusammenhänge zu systemischen Erkrankungen aus dem rheumatologischen, dermatologischen und neurologischen Formenkreis herausgestellt und besprochen werden. Der Stellenwert einfacher Untersuchungsmethoden, weiterführender Laboruntersuchungen bzw. Bildgebung sowie konsiliarischer Mitbeurteilung soll vermittelt werden. Behandelt werden zudem Komorbiditäten und ihre Begleitsymptome nach ihrer Häufigkeit und ihrem Erkrankungsalter.
In dieser Veranstaltung werden grundlegende, differentialdiagnostische Aspekte zu häufigen akuten (Arteriitis temporalis, Gefäßverschluß, Optikusneuritis) und chronischen Sehstörungen (Papillenödem, infektiöse Augenerkrankungen durch Toxoplasmose, Chlamydien, CMV, Adenoviren oder bei Flussblindheit) erarbeitet. Dargestellt werden die Konsequenzen akuter vaskulärer und den N. opticus betreffenden Erkrankungen des Auges bezüglich Symptomatik, Diagnostik und grundlegender Behandlungsmaßnahmen. Am Ende der Veranstaltung werden durch ein „Fundusquiz“ Blickdiagnosen interaktiv besprochen.
In diesem Seminar werden anhand von Fallbeispielen Anamnese, Diagnostik und die schwierige Therapie von Hörsturz, Tinnitus, angeborenen Hörstörungen und Morbus Menière dargestellt. Zusätzlich soll die Presbyakusis vorgestellt werden.
In diesem Kurs werden zunächst Kenntnisse zur Topographie der Strukturen der oberflächlichen Gesichtsregion und Kopfschwarte erarbeitet. Im Wesentlichen sind dies die mimische Muskulatur, die Lage der Glandula parotidea mit hindurchziehenden Leitungsbahnen, insbesondere des Nervus facialis. Weiterhin werden die Gefäßversorgung des Gesichts durch die A. und V. facialis sowie die Endäste der A. carotis externa und die Austrittspunkte der Trigeminusäste dargestellt. In der tiefen Gesichtsregion werden dann die Begrenzungen und Inhalte der Fossa infratemporalis und pterygopalatina mit den Aufzweigungen der A. maxillaris und des N. mandibularis sowie die Kaumuskulatur inklusive des Kiefergelenks erarbeitet.
Aufklärungsgespräche sind in verschiedenen medizinischen Situationen (vor therapeutischen Eingriffen, bei der Medikation etc.) notwendig. In einem guten Aufklärungsgespräch strukturiert die Ärztin oder der Arzt die Inhalte und den Verlauf des Gesprächs und gleichzeitig nimmt er/sie eine nicht zu stark dominierende Haltung ein. Genauso wie im Aufklärungsgespräch ist auch in Entlassgesprächen im Krankenhaus die verständliche Vermittlung von Informationen ein wichtiges Ziel. Die Studierenden trainieren in diesem Termin Aufklärungsgespräche und Entlassgespräche in Rollenspielen und anderen anwendungsbezogenen Übungen.
Das Spektrum der Erkrankungen, das in diesen Lehrveranstaltungen gesehen werden kann, umfasst: Otitis media, Cholesteatom, Otosklerose, Morbus Ménière, Hörsturz, Akustisches Trauma, Tinnitus, Otitis externa, Akustikusneurinom. Im Fokus stehen der unkomplizierte Verlauf sowie die meist etablierte Diagnostik und Therapie. In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.