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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 9. Semester
  4. Modul 35: Geschlechtsspezifische Erkrankungen
  5. Modulwoche 2

Modulwoche 2

M35-eVL-Gynäkologische Malignome am Beispiel von Sarkomen und Zervix-CA
Abnormale uterine Blutungen gehören zu den häufigsten klinischen Symptomen in der Gynäkologie und können Anzeichen verschiedener benigner als auch maligner Erkrankungen sein. Bei Frauen im reproduktiven Alter zählen dazu vor allem Uterusmyome sowie hormonell bedingte Blutungsstörungen. Nichtsdestotrotz sollte hier aber immer auch an eine maligne Erkrankung gedacht werden, da bis heute die Unterscheidung zwischen einem Uterinen Sarkom und einem Uterusmyom präoperativ nicht sicher möglich ist.
Vor allem aber das Leitsymptom der postmenopausalen Blutung ist ein sehr wichtiges, da es sich in vielen Fällen um ein Endometriumkarzinom handelt, welches in letzter Zeit auch in Deutschland eine steigende Inzidenz zeigt. Letztlich kann sich auch ein Cervixkarzinom außerhalb der etablierten Krebsvorsorge durch eine abnorme uterine Blutung zeigen.
M35-eVL-Radiologische und pathologische Korrelate bei Erkrankungen der Geschlechtsorgane
Radiologische und pathologische Bilder haben einige Gemeinsamkeiten, weisen aber auch Unterschiede auf. Oft haben morphologische Charakteristika, spezifische Signaleigenschaften und Kontrastmittelverhalten in Röntgen, Ultraschall, CT oder MRT eine organische Entsprechung und ein histologisches Korrelat. In dieser Blended Learning-Lehrveranstaltung sollen die Gemeinsamkeiten radiologischer, makroskopischer und histologischer Befunde herausgestellt werden. Ziel ist es, ein Gefühl dafür zu entwickeln, warum bestimmte Pathologien eben jenes Erscheinungsbild haben und daraus allgemeine Fertigkeiten abzuleiten.
M35-eVL-Uterine Blutungen
Uterine Blutungen stellen in Abhängigkeit von ihrer Stärke, Dauer und ggf. damit verbundenen Schmerzen stets eine emotionale Belastung für die betroffene Patientin dar. Im schlimmsten Fall sind sie entweder ein Warnzeichen für eine maligne Erkrankung oder für die Gefährdung einer bestehenden Schwangerschaft. Abnormale uterine Blutungen sollen 70% aller gynäkologischen Konsultationen in der peri- und postmenopausalen Lebensphase ausmachen. Die Ätiologie von Blutungsstörungen umfasst eine Reihe von Ursachen wie sekundärer Veränderungen des weiblichen Genitales durch eine Infektion, Malignome, systemische Erkrankungen oder endokrine Störungen. In der eVorlesung wird vor allem auf zwei Strukturstörungen der Gebärmutter eingegangen, die häufig zu Dys- und Hypermenorrhoe führen: Die Endometriose und Myome. Die Diagnostik aber auch die therapeutischen Optionen (Operation, medikamentöse Möglichkeiten, Interventions-Radiologie) werden diskutiert.
M35-S-Differentialtherapie bei Benignem Prostatasyndrom und Prostatakarzinom
In diesem interdisziplinären Seminar werden sowohl die operative als auch die konservative Therapie der benignen Prostatavergrößerung (BPH) als auch des fortgeschrittenen und metastasierten Prostatakarzinoms vorgestellt. Hierbei sollen die Indikationsstellungen für die jeweilige Therapie ersichtlich werden. Im Rahmen der Pharmakotherapie soll die evidenzbasierte Pharmakotherapie des benignen Prostatasyndroms als auch Grundlagen der medikamentösen Therapie des lokal fortgeschrittenen und metastasierten Prostata-Ca dargestellt werden. Insbesondere die Grundprinzipien der antiandrogenen Hormonablation sowie die aktuellen Chemotherapeutika sollen vermittelt werden.
Die operative Therapie der BPH soll anhand der transurethralen Prostataresektion und der Adenomenukleation erläutert werden. Einleitend werden die Symptomatik, Diagnostik und die Differentialdiagnosen der BPH erläutert.
M35-P-Makroskopie und Mikroskopie der Tumore der weiblichen Genitale
In dieser Unterrichtseinheit sollen die histologischen Kriterien der benignen und malignen Tumore der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane erarbeitet werden. Dabei werden die makroskopischen Kriterien mit den histologischen Kriterien korreliert und die Grenzen der Makroskopie anhand der Histologie erklärt. Zudem sollen die wesentlichen histologischen Kriterien zu exemplarischen Diagnosen vermittelt werden.
M35-P-Physikalische Therapie und Rehabilitation bei Mammakarzinom und Prostatakarzinom
Vor dem Hintergrund ständig weiterentwickelter und verbesserter chirurgischer, strahlentherapeutischer und medikamentöser Behandlungsoptionen beim Mamma- und Prostata-Ca stellen wir in diesem Praktikum die physiotherapeutischen und rehabilitativen Therapieoptionen bei Patienten und Patientinnen mit Mamma- und Prostata-Ca während der akutmedizinischen sowie der ambulanten bzw. stationären rehabilitativen Phase dar. Es werden postoperative Behandlungspfade und physikalische Behandlungsoptionen bei der Harninkontinenz des Mannes thematisiert. Maßnahmen zur Erhöhung der körperlichen Aktivität und deren Bedeutung zur Senkung des Mortalitätsrisikos werden dargestellt. Ferner werden befundorientierte Maßnahmen der komplexen physikalischen Entstauungstherapie bei sekundärem Armlymphödem, Brustödem bzw. Bein- und Rumpfwandlymphödem praktisch demonstriert. An typischen Fallbeispielen werden Zugang und Konzepte der onkologischen Rehabilitation beim Mamma-Ca sowie beim Prostata-Ca dargestellt und diskutiert.
M35-UaK-Gynäkologische Patientin mit urogenitaler Entzündung, Funktionsstörung oder Tumorerkrankung
In dem Lehrformat UaK zum Thema „Patienten mit urogenitaler Tumorerkrankungen“ werden den Studierenden Patienten und Patientinnen mit gynäkologischen und urologischen Tumorerkrankungen vorgestellt. Das Spektrum der Erkrankungen, das in diesen Lehrveranstaltungen gesehen werden kann, umfasst:
Häufige urogenitale Tumorerkrankungen (Mamma-Ca., Prostata-Ca.) aber auch Patienten und Patientinnen mit Tumorerkrankungen geringerer Inzidenz (Blasen-Ca., Ovarial-Ca., Cervix-Ca., Hoden-Ca., Vulva-Ca.). Im Fokus stehen dabei der typische Verlauf sowie die meist etablierte Diagnostik und Therapie im Vergleich zur tatsächlichen Patientengeschichte.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
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