Etwa 20 von 100 Menschen sind von Problemen beim Ein- und Durchschlafen betroffen. Schlaf ist im Gegensatz zum Wachzustand durch sehr geringe motorische Aktivitat und Reaktionsbereitschaft gekennzeichnet. Körperfunktionen und Hormonsekretion werden im Schlaf moduliert. Schwerpunkt der Vorlesung ist die Differenzierung der unterschiedlichen Schlafphasen und deren Charakteristika. Verantwortliche Hirnstrukturen und die Bedeutung des Schlafes für korperliche und geistige Erholung, Thermoregulation, Immunsystem, Gedachtniskonsolidierung und Ontogenese werden diskutiert.