Verhaltensbezogene Faktoren wie Rauchen, mangelnde Bewegung und Übergewicht erhöhen das Risiko von lebensstilbedingten Erkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Adipositas, Typ-2-Diabetes u.a.). Von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche und anhaltende Änderung des Lebensstils ist die Motivation der Patientin oder des Patienten. Doch nicht nur in der primären Prävention dieser Erkrankungen, sondern auch zur Rezidivprophylaxe ist die Änderung eines gesundheitsschädigenden Lebensstils ein wesentliches Ziel. In dieser Sitzung üben die Studierenden, Methoden der motivierenden Gesprächsführung bei bereits Erkrankten anzuwenden, um die Wahrscheinlichkeit einer Lebensstiländerung zu erhöhen und somit zur tertiären Prävention beizutragen.