Eine klinische Verdachtsdiagnose kann über verschiedene Untersuchungen bestätigt oder ausgeschlossen werden. Manchmal ist es der radiologische oder pathologische Befund, der den entscheidenden Hinweis für die Diagnose und damit Therapie einer Erkrankung gibt. Diese Vorlesung führt anhand von konkreten Beispielen in den Alltag der klinisch-pathologischen Konferenzen ein und zeigt auf, welche Möglichkeiten aber auch welche Limitationen mit diesen diagnostischen Methoden verbunden sind. Besonders im Hinblick auf die Differenzierung von entzündlichen und neoplastischen Erkrankungen werden morphologische Kriterien erarbeitet, gemeinsam auf radiologische Bilder und pathologische Präparate übertragen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt.