Die Lehrveranstaltung gliedert sich in drei Abschnitte:
(1) Epidemiologische Aussagen zu Todesursachen im gesamten 1. Lebensjahr (Frühgeburtlichkeit, Fehlbildungen, plötzlicher Kindstod = SIDS)
(2) SIDS: Der SIDS stellt die häufigste Todesursache von Säuglingen im ersten Lebenjahr dar. Auch wenn der genaue Pathomechanismus noch ungeklärt ist, sind die Risikofaktoren und die protektiven Faktoren inzwischen gut erforscht und sollten Eltern detailliert von Ärzten und Ärztinnen vermittelt werden können.
(3) Reaktionen von Eltern auf vorhersehbaren, drohenden oder völlig unerwarteten Tod eines Kindes im ersten Lebensjahr, Möglichkeiten der professionellen Hilfestellung, häufige Fragestellungen und Möglichkeiten der Sektion.
Die Mehrzahl der genetisch bedingten Krankheiten manifestiert sich bereits im Säuglings- und frühen Kindesalter. In Abhängigkeit von den jeweiligen klinischen Manifestationen haben die Patienten und Patientinnen eine erhöhte Mortalität im ersten Lebensjahr. Das breite Spektrum der frühletalen Krankheitsbilder soll an betroffenen Kinder mit bestimmten Chromosomenanomalien (z.B. Trisomie 13, 5p- -Syndrom), mit Stoffwechselerkrankungen (z.B. Zellweger-Syndrom) sowie mit monogenen Krankheitsbildern mit schwerer Organmanifestation (z.B. autosomal rezessive polyzystische Nierenerkrankung, Lissenzephalie) dargestellt werden.
(1) Epidemiologische Aussagen zu Todesursachen im gesamten 1. Lebensjahr (Frühgeburtlichkeit, Fehlbildungen, plötzlicher Kindstod = SIDS)
(2) SIDS: Der SIDS stellt die häufigste Todesursache von Säuglingen im ersten Lebenjahr dar. Auch wenn der genaue Pathomechanismus noch ungeklärt ist, sind die Risikofaktoren und die protektiven Faktoren inzwischen gut erforscht und sollten Eltern detailliert von Ärzten und Ärztinnen vermittelt werden können.
(3) Reaktionen von Eltern auf vorhersehbaren, drohenden oder völlig unerwarteten Tod eines Kindes im ersten Lebensjahr, Möglichkeiten der professionellen Hilfestellung, häufige Fragestellungen und Möglichkeiten der Sektion.
Die Mehrzahl der genetisch bedingten Krankheiten manifestiert sich bereits im Säuglings- und frühen Kindesalter. In Abhängigkeit von den jeweiligen klinischen Manifestationen haben die Patienten und Patientinnen eine erhöhte Mortalität im ersten Lebensjahr. Das breite Spektrum der frühletalen Krankheitsbilder soll an betroffenen Kinder mit bestimmten Chromosomenanomalien (z.B. Trisomie 13, 5p- -Syndrom), mit Stoffwechselerkrankungen (z.B. Zellweger-Syndrom) sowie mit monogenen Krankheitsbildern mit schwerer Organmanifestation (z.B. autosomal rezessive polyzystische Nierenerkrankung, Lissenzephalie) dargestellt werden.
- Dozierende: Christoph Bührer
- Dozierende: Medien Lehre