Eine normale Schwangerschaft erfordert eine komplexe Kommunikation der verschiedenen Organsysteme der Mutter mit dem sich entwickelnden Embryo. Eine Schaltstelle ist hierbei die Plazenta, welche durch Sekretion von hCG und anderer Hormone die endokrinen Signalwege der Mutter an die Bedürfnisse des Embryo/Feten adaptiert und Geburt und nachgeburtliche Phase einleitet. Die Bedeutung dieser Adaption wird anhand exemplarischer Störungen erläutert. Im zweiten Abschnitt liegt der Fokus auf kardiovaskulären maternalen Anpassungsmechanismen während der Schwangerschaft. Hierzu zählen vor allem die physiologische, hormonell gesteuerte Anpassung des Blutvolumens, des Herzzeitvolumens, der Herzfrequenz und des Vasotonus.
Ferner werden in dieser Vorlesung das Wissen über anatomische Veränderungen durch die Schwangerschaft, die die kardiovaskuläre Funktion beeinflussen (Zwerchfellhochstand mit Verlagerung der Herzachse nach links), sowie die Zusammenhänge von systemischer und utero-plazentarer Durchblutung vermittelt.
Ferner werden in dieser Vorlesung das Wissen über anatomische Veränderungen durch die Schwangerschaft, die die kardiovaskuläre Funktion beeinflussen (Zwerchfellhochstand mit Verlagerung der Herzachse nach links), sowie die Zusammenhänge von systemischer und utero-plazentarer Durchblutung vermittelt.
- Dozierende: Larry Hinkson
- Dozierende: Matthias Hommel
- Dozierende: Medien Lehre
- Dozierende: Benjamin O'Brien