Die Veranstaltung befasst sich mit der Prävention von Infektionserkrankungen wie Poliomyelitis, Pertussis, Diphtherie, Tetanus, Hämophilus-Epiglottitis/Meningitis, Hepatitis B, durch Schutzimpfungen gegen diese Erkrankungen, die gemäß STIKO Empfehlung (ständige Impfkommission) im Säuglingsalter durchgeführt werden. Hier wird auf Morbidität, Letalität und Residualschaden dieser gerade in den ersten Lebensjahren oft dramatisch ablaufenden impfpräventablen Erkrankungen eingegangen. Insbesondere am Beispiel von Poliomyelitis wird auf die hohe Wahrscheinlichkeit einer Lähmung bzw. Atemlähmung aufmerksam gemacht und damit der Nutzen einer Schutzimpfung verdeutlicht. Zudem wird auf die WHO Empfehlungen zur Ausrottung bestimmter Infektionserkrankungen wie Poliomyelitis und Masern hingewiesen. Individueller Schutz wird auch im Vergleich zur "Nicht-Impfung" dem Aspekt der Herdenimmunität gegenübergestellt. Themen wie Aufklärung von Eltern bzw. Sorgeberechtigten (Impfkomplikationen) und das Phänomen "Impfskeptiker" Kommentare der Ständigen Impfkommission finden Erwähnung. Public Health Aspekte der Vermeidung von impfpräventablen Erkrankungen werden erläutert.
- Dozierende: Sarah Svenja Dinges
- Dozierende: Medien Lehre
- Dozierende: Horst von Bernuth