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Was in einer Gesellschaft als „gesund“ und als „krank“ gilt, ist vor allem Ergebnis eines gesellschaftlichen Diskurses. In unserer Gesellschaft dominiert zurzeit das biomedizinische Denksystem. In diesem Seminar werden mit den Studierenden Vorteile und Grenzen des biomedizinischen Krankheitsmodells sowie des verhaltenstheoretischen, naturheilkundlichen, chinesischen und soziologischen Krankheitsmodells interaktiv erarbeitet. Die Studierenden setzen sich mit verschiedenen Gesundheitsdefinitionen auseinander und lernen fallbezogen zwischen der objektivierenden und der subjektiven Perspektive zu differenzieren und Gesundheit/Krankheit als ein mehrdimensionales Kontinuum zu verstehen.
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