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In dieser Veranstaltung werden den Studierenden im ersten Teil (ca. 30 min) die verschiedenen Probengefäße bzw. die Antikoagulantien für die Venenblutentnahme (EDTA-Blut, Citratblut, Heparinblut, Serum) sowie das korrekte Vorgehen bei der Blutentnahme, einschließlich zu beachtender Punkte bezüglich der Präanalytik (wie Lage des Patienten / der Patientin, Stauzeit, Reihenfolge der Blutröhrchen, Befragung des Patienten / der Patientin, soweit für die Präanalytik erforderlich) sowie das Anfertigen eines Blutausstriches erklärt und demonstriert. Ergänzend werden die Studierenden auch über die Konsequenzen einer möglichen Nadelstichverletzung aufgeklärt, einschließlich dem D-Arztverfahren und einer (potentiell notwendigen) Postexpositionsprophylaxe bei Exposition gegenüber Blut eines bekannt HIV-positiven Patienten oder Patientin (RKI-Richtlinie zur PEP). Im zweiten Teil (ca. 50 min) erlernen die Studierenden zunächst am Modell („Phantom“) anschließend aneinander, die korrekte Blutentnahme sowie das Anfertigen eines Blutausstriches.
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