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Primäre oder angeborene Immundefekte können selektiv (z.B. Chronische Granulomatöse Erkrankung, CGD; Common Variable Immunodeficiency, CVID) oder kombiniert Komponenten (z.B. Severe Combined ImmunoDeficiency, SCID) des Immunsystems betreffen oder sich als Teilsymptome komplexer genetischer Erkrankungen (z.B. Ataxia telangiectasia) manifestieren. In der Veranstaltung sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede im klinischen Erscheinungsbild genetisch-bedingter Immundefekte vermittelt werden. Als wesentliche diagnostische Methode wird die durchflußzytometrische Analyse der Zusammensetzung und Funktion der Blutleukozyten im Vordergrund der Unterrichtseinheit stehen. Die Veranstaltung soll als „Blended Learning“ aufgebaut werden, in dem sich die Studierenden per e-Learning mit der Methode vertraut machen (Video), im Selbststudium wichtige Grundlagen erarbeiten, um dann während der Präsenzveranstaltung in der Gruppe unter Anleitung anhand der klinischen Anamnese von 3 Fällen diagnostische Messparameter selbst auszuwählen und die Ergebnisse auszuwerten.
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