Radio-onkologische bzw. strahlentherapeutische Behandlungsverfahren kommen heutzutage bei etwa der Hälfte der Patienten mit einer onkologischen Erkrankung zum Einsatz. Bei primär kurativen Behandlungsansätzen kommt die Bestrahlung als lokoregionäres Therapieverfahren, teilweise ergänzend zur chirurgischen Verfahren zum Einsatz (neoadjuvant/adjuvant), sie wird häufig aber auch als primäre organerhaltende Bestrahlung bzw. simultane Radiochemotherapie durchgeführt. Auch in palliativer Intention wird die Bestrahlung in spezifischen Situationen häufig erfolgreich eingesetzt, um einen Progress der Tumorbereiche zu beeinflussen und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Durch die zunehmende technische Verbesserung der Bestrahlungsgeräte, der Patientenlagerung sowie der Bildgebung vor und während der Bestrahlung sind radio-onkologische Therapieverfahren heutzutage besonders effektiv und gleichzeitig schonend, so dass die Behandlung in verkürzter Zeit durchgeführt werden kann.
Aufgrund der häufigen Anwendung bei verschiedensten Tumorentitäten sollen Grundkenntnisse bzgl. Indikationsstellung, technische Grundlagen, Bestrahlungsplanung, Behandlungsergebnisse und relevante Nebenwirkungen der Strahlentherapie bei ausgesuchten Tumorentitäten vermittelt werden.
Aufgrund der häufigen Anwendung bei verschiedensten Tumorentitäten sollen Grundkenntnisse bzgl. Indikationsstellung, technische Grundlagen, Bestrahlungsplanung, Behandlungsergebnisse und relevante Nebenwirkungen der Strahlentherapie bei ausgesuchten Tumorentitäten vermittelt werden.
- Dozierende: Franziska Hausmann
- Dozierende: Medien Lehre