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Das Anamnesegespräch bei psychosomatischen Patientinnen und Patienten unterscheidet sich nicht nur hinsichtlich des Gesprächsaufbaus und des Inhalts von Anamnesen in anderen Fachdisziplinen, sondern auch hinsichtlich der Bedeutung, die der Arzt-Patient-Interaktion zukommt. Die verbalen und nonverbalen Signale der Patientin oder des Patienten und die Reaktionen der Ärztin oder des Arztes darauf können relevante Hinweise auf die Entstehung und Aufrechterhaltung der Erkrankung liefern. Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene müssen dabei berücksichtigt werden. In diesem Termin wird anhand von Simulationspatient*innengesprächen und anderen praktischen Übungen trainiert, Anamnesen mit psychosomatisch Erkrankten zu führen.
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