Frühe Lebenserfahrungen können neurobiologische Systeme, welche physiologische und verhaltensmäßige Anpassungsreaktionen regulieren, langfristig programmieren. Diese erfahrungsgesteuerte Plastizität kann den Grad der individuellen Vulnerabilität für eine Vielzahl psychischer und somatischer Störungen (wie beispielsweise die Depression, Angststörungen oder kardiovaskuläre Störungen) bestimmen. Das Konzept der frühen Programmierung ermöglicht nicht nur ein verbessertes Verständnis der Pathophysiologie dieser Störungen sondern identifiziert darüber hinaus Ansatzpunkte für die Diagnostik, Prävention und Intervention.
- Dozierende: Claudia Buß
- Dozierende: Lara Calgéer
- Dozierende: Melanie Lynn Conrad
- Dozierende: Sonja Entringer
- Dozierende: Franziska Gronow
- Dozierende: Christine Heim
- Dozierende: Medien Lehre