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Das Seminar orientiert über Prävalenzen und Erscheinungsformen sexueller Traumatisierungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter und gibt einen Überblick über die Früh- und Spätfolgen sowie möglichen Situationen im ärztlichen Alltag, in denen Symptome direkt oder indirekt zum Thema werden können. Die Studierenden lernen auf der Basis der im Prolog vermittelten Kenntnisse (Seminar „Neurobiologische Korrelate sozialer Bindungen“ und KIT „Sexualität - Tabuthema im Arzt-Patienten-Kontakt“) ressourcenorientiert ein Verständnis für die Situation der Betroffenen zu entwickeln und erarbeiten Hilfsmöglichkeiten (wobei diese im wesentlichen auf die (Wieder-)Erfüllung von psychosozialen Grundbedürfnissen nach Vertrauen, Annahme, Geborgenheit etc. in Beziehungen abzielen). Dabei reflektieren sie auch eigene Unsicherheiten mit diesem Thema.
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