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Die Einsatz- und Katastrophenmedizin umfasst ein breites interdisziplinäres Feld verschiedener lokaler, nationaler und internationaler Organisationsstrukturen, strategischer Vorgehensweisen, materieller und personeller Ressourcen. Diese Vorlesung beleuchtet Einsatz- und Katastrophenmedizin sowohl aus lokaler/nationaler Sicht als auch aus globaler/internationaler Perspektive. Die Vorlesung vermittelt die Standards und Abläufe der Katastrophenvorsorge auf Landesebene am Beispiel Berlins wie z.B. anlässlich des Anschlags am Breitscheidplatz 2016. Hier wird die medizinische „Versorgungskette“ vom Ersthelfer über die Koordination der Distribution an die verschiedenen Kliniken bis zur Erstversorgung im Krankenhaus beleuchtet. Ebenso wird vermittelt, wie verschieden die Herangehensweisen bei unterschiedlichen Einsatz- oder Katastrophenszenarien auf globaler Ebene sein können. In der Vorlesung werden verschiedene humanitäre globale Hilfsstrukturen bzw. Organisationen vorgestellt (z.B. WHO, UN, NGOs, Sanitätsdienste). Die Studierenden sollen die Limitierungen von Personal und Material einzuschätzen lernen und verstehen, dass die Bedingungen von Einsatz- und Katastrophenszenarien bestimmte medizinische Herangehensweisen erforderlich machen.
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