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In der interdisziplinären Vorlesung "Niereninsuffizienz aus Sicht des Klinikers/der Klinikerin" mit Beteiligung der Nephrologie und Urologie wird auf die prärenale, die intrarenale und die postrenale Niereninsuffizienz eingegangen. Die topografische Zuordnung dieser drei Formen der Niereninsuffizienz in Diagnostik und Therapie hat eine hohe Relevanz im klinischen Alltag.
Mit einem prärenalen Nierenversagen ist der Arzt/die Ärztin immer dann konfrontiert, wenn Patienten und Patientinnen einen akuten oder chronischen Volumenmangel erleiden. Die Diagnostik und Therapie eines prärenalen Nierenversagens spielt in der Notfallmedizin und im perioperativen Management eine zentrale Rolle.
Die Nephrologie ist im Wesentlichen auf die Diagnostik und Behandlung von intraparenchymatösen Läsionen der Niere spezialisiert, welche u.a. als "Nephritiden" zusammengefasst werden können. Die Kompetenz der Urologie liegt im Erkennen und Behandeln von morphologischen Störungen der ableitenden Harnwege, die meist als "Hydronephrose" in Erscheinung treten und über eine Druckatrophie des Parenchyms zu einer Niereninsuffizienz führen können.
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