Mehr als 99% aller Menschen haben zumindest einmal im Leben Kopfschmerzen. Dies bedeutet, dass wahrscheinlich jeder Arzt, jede Ärztin unabhängig von der Fachrichtung mit diesem Symptom konfrontiert sein wird. Die Kopfschmerzanamnese stellt dabei einen Schlüsselfaktor in der differentialdiagnostischen Zuordnung dar, um zu unterscheiden, ob es sich um eine Variante eines primären Kopfschmerzes (Migräne, Spannungskopfschmerz, Clusterkopfschmerz) oder um einen erworbenen Kopfschmerz handelt, der möglicherweise einer weiteren dringenden Diagnostik und Intervention bedarf. In der Patient*innenvorstellung wird den Studierenden ein/e Patient*in mit einem primären Kopfschmerzsyndrom vorgestellt.
- Dozierende: Sabine Gehrke-Beck
- Dozierende: Medien Lehre
- Dozierende: Bianca Raffaelli