Einschreibeoptionen

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Gesamtheit der erlernten psychiatrischen und psychosomatischen Explorationstechniken und Untersuchungsmethoden an Patient*innen mit einer komplexen psychischen Erkrankung anzuwenden, die erhobenen Befunde differentialdiagnostisch zu erörtern und sinnhafte Therapieoptionen zu diskutieren. Je nach Kasus kann hierzu auch eine spezifische Einarbeitung in online-Publikationssammlungen und psychopharmakologische Standardwerke erfolgen.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
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