Als Krankheitskonzepte werden die Vorstellungen über Symptome, Ursachen, Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten von Erkrankungen bezeichnet. Die Krankheitskonzepte von Kindern unterscheiden sich grundlegend von denen Erwachsener. Aber nicht nur darin unterscheiden sich Kinder und Erwachsene als Patienten und Patientinnen, sondern auch in ihrem emotionalen Erleben der Erkrankung und der Behandlungssituation. Trennungsängste, Störungen des Essverhaltens, Störungen des Sozialverhaltens, Schlafstörungen und Entwicklungsrückschritte können die Folge sein, wenn bei der Diagnostik und der Therapie das psychische Entwicklungsniveau der Patientin oder des Patienten nicht hinreichend berücksichtigt wurden.
Ablösung von den Eltern, Aufbau von Partnerschaftsbeziehungen, Berufswahl und autonome Entscheidungsfindung werden häufig als die typischen Entwicklungsaufgaben des Jugendalters bezeichnet. Die Bewältigung dieser Aufgaben ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der individuellen Identität. Im Zuge der Identitätsentwicklung, die stets mit einem Ausprobieren von unterschiedlichen Verhaltensoptionen verbunden ist, können bei kranken Jugendlichen die Adhärenz und die Krankheitsbewältigung beeinträchtigt sein. In dieser Situation können die Erwartungen der Sorgeberechtigten an den Arzt oder an die Ärztin stark von denen der jugendlichen Patienten und Patientinnen abweichen. Familiengespräche in diesem Kontext sind eine besondere Herausforderung.
Im ersten Teil dieses KIT-Termins werden Besonderheiten in der Gestaltung der Arzt-Patient-Beziehung bei Kindern erarbeitet und in Rollenspielen geübt. Im zweiten Teil steht die Kommunikation in der Triade im Mittelpunkt. Dazu werden exemplarisch Gespräche mit jugendlichen Patienten und Patientinnen und deren Sorgeberechtigten analysiert und geübt.
Ablösung von den Eltern, Aufbau von Partnerschaftsbeziehungen, Berufswahl und autonome Entscheidungsfindung werden häufig als die typischen Entwicklungsaufgaben des Jugendalters bezeichnet. Die Bewältigung dieser Aufgaben ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der individuellen Identität. Im Zuge der Identitätsentwicklung, die stets mit einem Ausprobieren von unterschiedlichen Verhaltensoptionen verbunden ist, können bei kranken Jugendlichen die Adhärenz und die Krankheitsbewältigung beeinträchtigt sein. In dieser Situation können die Erwartungen der Sorgeberechtigten an den Arzt oder an die Ärztin stark von denen der jugendlichen Patienten und Patientinnen abweichen. Familiengespräche in diesem Kontext sind eine besondere Herausforderung.
Im ersten Teil dieses KIT-Termins werden Besonderheiten in der Gestaltung der Arzt-Patient-Beziehung bei Kindern erarbeitet und in Rollenspielen geübt. Im zweiten Teil steht die Kommunikation in der Triade im Mittelpunkt. Dazu werden exemplarisch Gespräche mit jugendlichen Patienten und Patientinnen und deren Sorgeberechtigten analysiert und geübt.
- Dozierende: Piet Adler
- Dozierende: Louis Agha-Mir-Salim
- Dozierende: Ingo Raphael Andus
- Dozierende: Christina Baniotopoulou
- Dozierende: Svenda Berg
- Dozierende: Benjamin Böcking
- Dozierende: Carsten Bogler
- Dozierende: Joanna Dietzel
- Dozierende: Maren Aniela Fresemann
- Dozierende: Sabine Gehrke-Beck
- Dozierende: Paul Gellert
- Dozierende: Astrid Gieselmann
- Dozierende: Judith Grünbichler
- Dozierende: Linus Haberbosch
- Dozierende: Michele Haink
- Dozierende: Jens Kersten Haumesser
- Dozierende: Pablo Hernaiz Driever
- Dozierende: Niklas Jeske
- Dozierende: Carolin Kammin
- Dozierende: Nora Köhne
- Dozierende: Medien Lehre
- Dozierende: Andrej Lissat
- Dozierende: Stefanie Lysk
- Dozierende: Lina Katharina Mosch
- Dozierende: Hendrik Napierala
- Dozierende: Antonia Norden
- Dozierende: Amina Ramadan
- Dozierende: Thomas Schmitz
- Dozierende: Eva Vanessa Schrezenmeier
- Dozierende: Angela Schuster
- Dozierende: Julia Siewert
- Dozierende: Stephanie Spengler
- Dozierende: Frauke Stuke
- Dozierende: Nils Willamowski
- Dozierende: Mert Yilmaz
- Dozierende: Jan Zöllick