In dieser eVorlesung lernen die Studierenden welche Konzepte die Gendermedizin für die Entstehung von Geschlechterunterschieden in Gesundheit und Krankheit anbietet. Geschlechtsspezifische Mechanismen finden sich einmal auf der genetischen Ebene - hier spielen unvollständige Inaktivierung X chromosomaler Gene, autosomale und X-chromosomale Genvarianten sowie ihre Interaktion mit Umweltfaktoren, zum Teil über epigenetische Mechanismen, eine Rolle. Zelluläre Mechanismen für Geschlechterunterschiede werden auf Ebene der Signaltransduktion, der Interaktion hormonaktivierter Wege mit anderen, analysiert.
- Dozierende: Elke Dworatzek
- Dozierende: Medien Lehre
- Dozierende: Gertraud Stadler