Einschreibeoptionen

Menschen verhalten sich (unbewusst, routiniert) und sie handeln (bewusst, vom Entwurf zum Entschluss). Dies gilt auch in Bezug auf die Gesundheit. Einfluss auf das Gesundheitshandeln haben unter anderem das subjektive Schmerzempfinden, die Laienätiologie, Selbstwirksamkeitserwartungen, Lebensverhältnisse oder auch Schamgefühle. Dies gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Warum aber nehmen Frauen deutlich häufiger ärztliche Vorsorgeangebote und Versorgungsleistungen in Anspruch oder warum sollen Männer ein „herabgesetztes Bewusstsein für maligne Erkrankungen“ haben? In dieser Lehrveranstaltung werden Erklärungsansätze zum Gesundheitshandeln der Geschlechter vorgestellt und diskutiert. Anhand von Ergebnissen aus der Versorgungsforschung soll das Wissen angewendet und vertieft werden.
Gäste können auf diesen Kurs nicht zugreifen. Melden Sie sich bitte an.