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Der demografische Wandel und verbreitete Mangel an qualifizierten Fachkräften macht es erforderlich, Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen so lange wie möglich an ihrem Arbeitsplatz leistungsfähig zu erhalten und der sich verändernden physischen und psychischen Leistungsfähigkeit Rechnung zu tragen. Im Jahre 2020 werden ca. 41 % aller Menschen im Erwerbsalter über 50 Jahre alt sein. Mit zunehmendem Lebensalter häufen sich Erkrankungen wie art. Hypertonie, Arteriosklerose, Demenz, Hörstörungen, Katarakt, Lungenemphysem, Osteoporose, Diabetes mellitus und Krebserkrankungen.
Älteren Beschäftigten fällt tendenziell die Bewältigung von Aufgaben schwerer, die mit körperlichen Belastungen, extremen Umgebungseinflüssen, hohem Zeit- und Leistungsdruck oder ungünstigen Arbeitszeiten (z.B. Nacht- und Schichtarbeit) einhergehen.
Beschäftigte mit alters- oder krankheitsbedingten Einschränkungen oder Behinderungen bedürfen einer individuellen Förderung und Anpassung ihres Arbeitsplatzes, um dem gesetzlichen Versprechen der gleichberechtigten Teilhabe gerecht zu werden. Die Schlüsselposition in der Beratung des Unternehmers/der Unternehmerin nimmt die Arbeitsmedizin ein. Ziel ist, eine altersgerechte Arbeitsgestaltung und -organisation zu entwickeln sowie moderne Konzepte der Reintegration von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen und Arbeitsschutzmaßnahmen umzusetzen.
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