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Die Anforderung von Konsilen ist eine in der Klinik häufig genutzte Möglichkeit, sich von Kollegen und Kolleginnen anderer Disziplinen auf Facharztniveau in der Diagnostik und Therapie von Patienten und Patientinnen, die medizinische Probleme außerhalb der eigenen Fachrichtung haben, unterstützen zu lassen. Konsile müssen schriftlich angefordert werden. Ein Konsil beinhaltet in der Regel ein persönliches Gespräch mit dem Patienten bzw. der Patientin und zumeist auch eine symptomorientierte körperliche Untersuchung. Im Konsilbefund hält der Konsiliararzt oder die Konsiliarärztin kurz das Ergebnis seiner/ihrer Anamnese und seiner/ihrer Untersuchung fest und empfiehlt ggf. weitere Untersuchungen bzw. gibt eine Therapieempfehlung ab. Damit Konsile möglichst effizient durchgeführt werden können, ist es notwendig, dem Konsiliararzt bzw. der Konsiliarärztin eine möglichst prägnante und kurze Beschreibung des Problems zu geben. Anhand von mehreren kurzen Fallbeispielen werden die Studierenden lernen, wann Konsile sinnvoll sind und wie Fragestellungen effizient formuliert werden können.
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