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Die Kommunikation zwischen den behandelnden Ärzten und Ärztinnen wird neben persönlichen Kontakten im Gespräch wesentlich durch schriftliche Dokumente i.S. von Arztbriefen gewährleistet. Arztbriefe sind insbesondere an den unterschiedlichen Schnittstellen der medizinischen Versorgung wesentlich, so an der stationär-ambulanten (vorläufiger Kurzarztbrief, endgültiger Entlassungsbrief), an den stationär-stationären (Verlegungsbrief) und auch an den ambulanten Schnittstellen (Brief vom Facharzt bzw. der Fachärztin an den Allgemeinarzt/die Allgemeinärztin). Eine Sonderstellung nimmt die Verfassung von Epikrisen ein, die im Studium und bei Staatsexamina als Prüfungsinstrument eingesetzt werden. In der Vorlesung werden Aufgabe, Aufbau, Inhalt und praktische Erstellung dieser Arztbriefe dargestellt. Anhand von konkreten Beispielen werden wichtige Aspekte herausgearbeitet, die für eine sichere und kontinuierliche Weiterbehandlung der Patienten und Patientinnen wesentlich sind. Es werden hilfreiche Tipps für die zeitsparende Erstellung von Entlassungsbriefen gegeben. Daneben werden praxisrelevante rechtliche Aspekte zur Schweigepflicht und Dokumentationspflichten besprochen.
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