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Im Blockpraktikum "Frauenheilkunde" lernen die Studierenden den Ablauf auf einer gynäkologischen und geburtsmedizinischen Station kennen. Zu diesem Zweck werden sie in Gruppen à 3 Studierende aufgeteilt und rotierend entweder montags und dienstags zuerst auf einer gynäkologischen Station und anschließend am Mittwoch und Donnerstag auf einer geburtsmedizinischen Station verteilt - oder umgekehrt.
Auf den Stationen werden die Studierenden in die allgemeinen Routinen und Zeitpläne eingeführt. Sie lernen, Patientinnen von der Aufnahme an in der stationären Behandlung zu betreuen und begleiten diese, wo terminlich möglich, bis zur Entlassung. Für den Fall, dass nicht die gleiche Patientin für alle Arbeitsschritte der Blockpraktikumsinhalte zur Verfügung steht, können entsprechende Aufgaben auch auf zwei Patientinnen aufgeteilt werden. Häufige Krankheitsentitäten werden vorgestellt und spätestens zu Beginn der jeweiligen Blockpraktikumswoche bekanntgegebene stationsspezifische Fertigkeiten geübt. Diese umfassen abhängig von örtlichen Möglichkeiten (d.h. nicht jede/r Student/in wird jede Fertigkeit üben können):
- Speculumeinstellung (Grundprinzipien)
- Palpation am Modell (Gyn/Mamma/Geburtshilfe)
- Geburtsmechanik am Modell
- die Begleitung einer operativen Entbindung am Modell (und Assistenz)
- Mamma Inspektion/ Palpation an ausgewählten Patientinnen (wo möglich)
- Abstrichentnahme am Phantom (Differenzierung E+R Abstrich und zytologischer Abstrich)
- Bedienung Kolposkop
- Bedienung Ultraschall (Grundkenntnisse)
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