1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen berichten über so unterschiedliche Symptome wie Stimmenhören oder das Gefühl die Kontrolle über bestimmte Handlungen verloren zu haben. Ziel des Moduls ist es neurowissenschaftliche Erklärungsmodelle für solche psychopathologischen Symptome bei ausgewählten psychiatrischen Erkrankungen vorzustellen und anhand konkreter klinischer Beispiele kritisch zu diskutieren. Der Fokus liegt auf beispielhaften praktischen Anwendungen und NICHT auf einer Wiederholung der Inhalte vorhergegangener wissenschaftsmethodischer oder biostatistischer Module. Dabei stehen die in der (neurowissenschaftlichen) Grundlagenforschung genutzten experimentellen Methoden wie Verhaltensexperimente und bildgebende Verfahren im Mittelpunkt. Obwohl die zu vermittelnden Wissensinhalte und Fertigkeiten bewusst fachübergreifenden Charakter haben, sind die geplanten experimentellen Übungen an konkreten psychiatrisch/neurologischen Fragestellungen orientiert. Dabei soll u.a. erarbeitet werden, wie neurowissenschaftliche Methoden angewendet werden, um die Entstehung klinischer Phänomene verstehen zu können, wie beispielsweise psychotische Symptome (Wahn und Halluzinationen) oder der Kontrollverlust über bestimmte Handlungen bei Substanzmittelabhängigkeit oder Zwang.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Der einleitende Teil des Moduls beinhaltet wissenschaftstheoretische und auf die zu untersuchenden Störungsbilder (Psychose und Sucht) ausgerichtete klinische Grundlagenseminare. Auf diesem Wissen aufbauend werden die TeilnehmerInnen des Seminars auf den Stationen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (CCM) selbständig einfache neurowissenschaftliche Testungen mit PatientenInnen durchführen und die psychopathologischen Symptome erheben. Abschließend werden die so gewonnenen Daten zusammengeführt und inferenzstatistisch analysiert. Die erhobenen Daten werden von den TeilnehmerInnen selbst ausgewertet, wobei eine strukturierte Einführung in das Programm R erfolgt.
3. Lernspirale
Das Modul vertieft neurowissenschaftliche Kenntnisse aus vorangegangenen Semestern (M15) sowie psychiatrisch klinische Inhalte aus M20. Basiskenntnisse in Neuroanatomie und Biostatistik sind von Vorteil, aber nicht notwendig. Ziel ist nicht, eine systematische psychiatrische Krankheitslehre wie in M31 zu vermitteln, sondern neurowissenschaftliche Methoden beispielhaft kritisch anzuwenden.
Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen berichten über so unterschiedliche Symptome wie Stimmenhören oder das Gefühl die Kontrolle über bestimmte Handlungen verloren zu haben. Ziel des Moduls ist es neurowissenschaftliche Erklärungsmodelle für solche psychopathologischen Symptome bei ausgewählten psychiatrischen Erkrankungen vorzustellen und anhand konkreter klinischer Beispiele kritisch zu diskutieren. Der Fokus liegt auf beispielhaften praktischen Anwendungen und NICHT auf einer Wiederholung der Inhalte vorhergegangener wissenschaftsmethodischer oder biostatistischer Module. Dabei stehen die in der (neurowissenschaftlichen) Grundlagenforschung genutzten experimentellen Methoden wie Verhaltensexperimente und bildgebende Verfahren im Mittelpunkt. Obwohl die zu vermittelnden Wissensinhalte und Fertigkeiten bewusst fachübergreifenden Charakter haben, sind die geplanten experimentellen Übungen an konkreten psychiatrisch/neurologischen Fragestellungen orientiert. Dabei soll u.a. erarbeitet werden, wie neurowissenschaftliche Methoden angewendet werden, um die Entstehung klinischer Phänomene verstehen zu können, wie beispielsweise psychotische Symptome (Wahn und Halluzinationen) oder der Kontrollverlust über bestimmte Handlungen bei Substanzmittelabhängigkeit oder Zwang.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Der einleitende Teil des Moduls beinhaltet wissenschaftstheoretische und auf die zu untersuchenden Störungsbilder (Psychose und Sucht) ausgerichtete klinische Grundlagenseminare. Auf diesem Wissen aufbauend werden die TeilnehmerInnen des Seminars auf den Stationen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (CCM) selbständig einfache neurowissenschaftliche Testungen mit PatientenInnen durchführen und die psychopathologischen Symptome erheben. Abschließend werden die so gewonnenen Daten zusammengeführt und inferenzstatistisch analysiert. Die erhobenen Daten werden von den TeilnehmerInnen selbst ausgewertet, wobei eine strukturierte Einführung in das Programm R erfolgt.
3. Lernspirale
Das Modul vertieft neurowissenschaftliche Kenntnisse aus vorangegangenen Semestern (M15) sowie psychiatrisch klinische Inhalte aus M20. Basiskenntnisse in Neuroanatomie und Biostatistik sind von Vorteil, aber nicht notwendig. Ziel ist nicht, eine systematische psychiatrische Krankheitslehre wie in M31 zu vermitteln, sondern neurowissenschaftliche Methoden beispielhaft kritisch anzuwenden.