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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 1. Semester
  4. Modul MUV I: modulunterstützende Vorlesungen
  5. Modul 03

Modul 03

MUV I-MUV-Untersuchung von Thorax / Herz
Die Oberflächenprojektion des Herzens und der großen Gefäße auf die Thoraxvorderwand sowie die Beziehungen der Herztöne zur Brustwand aufzeigen, benennen und bei der Beschreibung des klinischen Untersuchungsbefundes anwenden können. Den Herzspitzenstoß einer Patientin bzw. eines Patienten auffinden und entsprechend seiner anatomischen Lage beschreiben und dokumentieren können. Mittels Palpation des Herzspitzenstoßes oder Auskultation des Herzens den Puls einer Patientin bzw. eines Patienten bestimmen, dokumentieren und hinsichtlich des Normalbefundes einordnen können. Bei einer Patientin bzw. einem Patienten den Blutdruck nicht-invasiv am Arm messen, den Befund dokumentieren und hinsichtlich eines Normalbefundes einordnen können.
MUV I-MUV-Das Membranpotenzial - Ionenkanäle, Einflüsse und Auswirkungen
Modulunterstützend erläutert und vertieft diese Vorlesung die Inhalte der beiden in der Woche vorausgegangenen Lehrveranstaltungen "Das Membranpotenzial" (Vorlesung) und "Molekulare Prinzipien der Wirkungsweise von Ionentransportern" (Seminar). Einige an der Einstellung des Membranpotenzials beteiligten Ionenkanalfamilien werden vorgestellt, v.a. Vertreter der Kalium-Kanalfamilien, daneben Chlorid-Kanäle, HCN-Kanäle und Vertreter von Ionenkanälen, die sogenannte Leck- (engl. ‚leak‘-) Ströme verursachen. Einflüsse (physiologisch, medikamentös, toxisch) auf das Membranpotenzial werden anhand der elektrischen Äquivalenzgleichung aus der oben genannten Vorlesung diskutiert. Es wird versucht, Klarheit zu schaffen, was unterschiedliche Modellbeschreibungen des Membranpotenzials mit Hilfe von Permeabilitäten bzw. elektrischen Leitwerten betrifft. Sie sind nicht identisch, stellen aber auch keinen Widerspruch dar; welche Modellbeschreibung benutzt wird, hängt oft vom praktisch-experimentellen Zusammenhang ab. Am Beispiel des Beitrags zu sekundär-aktiven Transportprozessen wird verdeutlicht, daß das Membranpotenzial außer seiner Signalfunktion "Depolarisation oder Hyperpolarisation" durch die Generierung transmembranärer Ströme weitere wichtige zelluläre Funktionen hat. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen, die sich aus den vorangegangenen Lehrveranstaltungen zu diesem Thema ergeben haben, zu stellen.
MUV I-MUV-Fachsprache lebt! Zum Verständnis von Arztbriefen und anderen medizinischen Texten.
Medizinische Fachsprache findet in verschiedenen Textformaten spezifische Verwendung. Während es beispielsweise in Arztbriefen im Sinne einer Epikrise um die Kommunikation zwischen ärztlichen Kollegen und Kolleginnen in Bezug auf konkrete Patienten und Patientinnen geht, wobei v.a. diagnostische und therapeutische Begriffe verwendet werden, weisen medizinisch-wissenschaftliche Fachartikel eine ganz andere Struktur auf und sind überdies häufiger in englischer Sprache abgefasst. Die Vorlesung geht den Gemeinsamkeiten und Unterschieden dieser Formate nach und will den Studierenden helfen, diese Textarten selbstständig zu erschließen. Dabei werden neben den Prinzipien klinischer Begriffsbildung auch Abkürzungen, Akronyme, Eponyme und Medical English in den Blick genommen.
MUV I-MUV-Stoffwechselregulation (Zusammenfassender Überblick)
Der Stoffwechsel beruht auf einer konzertierten Abstimmung aufeinanderfolgender Reaktionen, die in Ketten oder Zyklen organisiert sind und letztendlich ein großes metabolisches Netzwerk bilden, das an die jeweilige Situation angepasst wird. In dieser Vorlesung sollen wichtige Prinzipien der Abstimmung von Stoffwechselvorgängen in der Zelle und insbesondere in der Regulation von Enzymen vorgestellt werden.
MUV I-MUV-Einführung in die Medizinethik
Die Vorlesung will die Studierenden auf die Existenz ethischer Fragen und Probleme aufmerksam machen, die ihnen in Studium, Klinik und Forschung begegnen werden. Grundlegende philosophische Begriffe und Prinzipien, die für medizinethisches Nachdenken und Argumentieren wichtig sind, werden erklärt. Daneben wird die Medizinethik als wissenschaftliche Disziplin vorgestellt und auf die Schnittmengen mit anderen Fächern (Medizin, Recht, Psychologie, Soziologie, Geschichte u.a.) hingewiesen. Schließlich sollen ausgewählte Fallbeispiele erste Einblicke in Entscheidungssituationen ermöglichen, wie sie Ärzte und Ärztinnen in ihrem beruflichen Alltag erleben.
MUV I-MUV-Untersuchung des Abdomens
Den Untersuchungsgang zur Palpation des unteren Leberrandes als Methode zur Bestimmung der Lebergröße beschreiben können. Die in der klinischen Untersuchung verwandten anatomischen Projektions- und Orientierungslinien des Abdomens und der Oberflächenprojektion der abdominellen Organe aufzeigen und benennen können. Beschreibung des klinischen Untersuchungsbefundes.
MUV I-MUV-Replikation
Die Vorlesung bildet die Grundlage für Seminar 3 "Interaktion von Nukleinsäuren mit Proteinen" und bezieht sich auf entsprechende Lernziele dieser Veranstaltung. Die Studierenden erhalten hier einen umfassenden Überblick über die Mechanismen von DNA-Replikation und Reparatur aus molekularbiologischer Perspektive. Es werden die verschiedenen Phasen des Replikationsprozesses veranschaulicht und im Hinblick auf strukturell-funktionelle Aspekte diskutiert. Dabei wird besonders auf Kontrollmechanismen eingegangen, die die Stabilität des humanen Genoms gewährleisten, indem die Genauigkeit der Replikation, die korrekte Abfolge der einzelnen Schritte bei der DNA-Synthese und die strukturelle Integriät der DNA überwacht werden. Es werden DNA-Reparaturmechanismen (Fehlpaarungs-, Basenexzisions-, und Nukleotidexzisionsreparatur, homologe Rekombination) vorgestellt und vor dem Hintergrund ihrer medizinischen Bedeutung diskutiert.
MUV I-MUV-Transkription und Translation
Die Transkription der genetischen Information von der DNA in eine RNA-Sequenz und deren Translation in eine Abfolge von Aminosäuren bei der Proteinsynthese sind zentrale Prozesse der Genexpression. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Abfolge und das Zusammenspiel der an der Genexpression beteiligten Prozesse. Beginnend mit den Voraussetzungen für die Synthese der RNA und deren Ablauf werden co- und posttranskriptionelle Prozesse wie Capping, Splicing und 3’Prozessierung erläutert, durch welche translationsfähige mRNA generiert wird. Es wird sowohl die spezifische Synthese von Aminoacyl-tRNAs als auch die Bereitstellung der ribosomalen Untereinheiten für die Proteinsynthese beleuchtet, gefolgt von Erläuterungen zu den einzelnen Phasen des Translationsprozesses. So erhalten die Studierenden einen umfassenden Überblick über wichtige molekularbiologisch-biochemische Aspekte der Genexpression.
In diesem Sinne wird auf Lernziele der danach stattfindenden Seminare zur Transkription und Translation eingegangen.
MUV I-MUV-Basis von Mutationen
Der Ursprung von Mutationen als Fehlleistungen der DNA-Rekombination, DNA-Replikation oder DNA-Reparatur wird thematisiert. Die in der Praxis beobachteten Mutationsarten werden vorgestellt und die Differenzierung zwischen pathogene und neutrale DNA-Sequenzveränderungen diskutiert. Diese Vorlesung stellt eine Erweiterung und Vertiefung der Vorlesung „Vom Genotyp zum Phänotyp“ in Woche 4 des Moduls dar.
MUV I-MUV-Posttranslationale Modifikationen und Sorting von Proteinen
Jede der etwa 100 000 Milliarden Zellen des menschlichen Körpers besteht aus vielen Kompartimenten (Organellen), die durch Membranen getrennt spezielle Aufgaben für die Zelle übernehmen. Diese Spezialaufgaben werden vor allem durch spezialisierte Enzyme oder Strukturproteine an ihren jeweiligen Bestimmungsorten gewährleistet. Diese Organisation innerhalb von Zellen erfordert daher ein ausgeklügeltes Transportsystem für Proteine zu ihren Bestimmungsorten. Die Vorlesung soll die grundlegenden Fragen beantworten, wie Proteine zu ihren Bestimmungsorten in der Zelle gelangen und wie relativ große Proteine die Membranen der Organellen durchqueren können. Es werden außerdem wichtige posttranslationale Modifikationen und deren Krankheitsbezug besprochen.
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