Die Einführung, moderiert von den studentischen Modulverantwortlichen, soll einen Überblick über die Module verschaffen. Aus studentischer Perspektive erfahrt ihr die Highlights der Module und bekommt wertvolle Tipps an die Hand. Neben dem allgemeinen Aufbau werden noch organisatorische Besonderheiten besprochen. Ihr habt die Möglichkeiten alle Fragen zu den Modulen vor Ort zu klären. Komm vorbei, um gut vorbereitet in euer Modul starten zu können!
Luftnot ist ein häufiges Symptom, hinter dem sich eine Vielzahl von Erkrankungen an verschiedenen Organen verbergen können. Die Einteilung in akute, subakute oder chronische Luftnot, nach Schweregraden, nach zugrunde liegenden Mechanismen sowie die Ermittlung von Komorbiditäten oder Risikofaktoren sind Voraussetzungen für die Differentialdiagnose und Therapie. Die Häufigkeit der Luftnotursachen sind auch abhängig vom Lebensalter. Die interdisziplinäre Vorlesung vermittelt einen Überblick über wichtige Krankheitsbilder, die hinter dem Symptom Luftnot stehen.
Aufbauend auf der Differentialdiagnose der Dyspnoe und Patientenvorstellungen stehen die effektive Diagnostik und Therapieansätze bei Patienten mit Diffusionsstörungen im Fokus.
In dieser Vorlesung wird anhand von Patientenvorstellung um die Abgrenzung struktureller Störungen des Lungenparenchyms (z.B. Emphysem, Fibrose, Alveolitis) von Diffusionstörungen kardialer oder vaskulärer Genese (pulmonalerterielle Hypertonie, Kreislaufstörungen, Embolie) vermittelt. Dabei werden Auskultationsbefunde besonders gewürdigt und weitere diagnostische Maßnahmen abgeleitet sowie die therapeutischen Prinzipien mit kurativen und symptomatischem Ansatz besprochen.
In dieser Vorlesung wird anhand von Patientenvorstellung um die Abgrenzung struktureller Störungen des Lungenparenchyms (z.B. Emphysem, Fibrose, Alveolitis) von Diffusionstörungen kardialer oder vaskulärer Genese (pulmonalerterielle Hypertonie, Kreislaufstörungen, Embolie) vermittelt. Dabei werden Auskultationsbefunde besonders gewürdigt und weitere diagnostische Maßnahmen abgeleitet sowie die therapeutischen Prinzipien mit kurativen und symptomatischem Ansatz besprochen.
Die simulierte interaktive Tumorkonferenz soll anhand exemplarischer Fallvorstellungen zum Verständnis des differenzierten therapeutischen Umganges mit thorakalen Raumforderungen, insbesondere des Lungenkarzinoms, beitragen. Die Studierenden sollen befähigt werden, selbstständig diagnostische und therapeutische Maßnahmen vorschlagen zu können.
Darüber hinaus sollen sie erkennen, welche Vielfalt und Risiken in der Differentialtherapie liegen.
Darüber hinaus sollen sie erkennen, welche Vielfalt und Risiken in der Differentialtherapie liegen.
Die Studierenden sollen das differentialdiagnostische Vorgehen des Leitsymptoms akuter und chronischer Husten beschreiben, das aufgrund evidenzbasierter Algorithmen anzuwenden ist.
Durch die Darstellung exemplarischer Krankheitsbilder (z.B. Tuberkulose, akute Bronchitis, Upper Airway Cough Syndrom, Gastroösophageale Refluxkrankheit, Pertussis) wird das weitergehende diagnostische und therapeutische Vorgehen für ausgewählte Erkrankungen vertieft.
Durch die Darstellung exemplarischer Krankheitsbilder (z.B. Tuberkulose, akute Bronchitis, Upper Airway Cough Syndrom, Gastroösophageale Refluxkrankheit, Pertussis) wird das weitergehende diagnostische und therapeutische Vorgehen für ausgewählte Erkrankungen vertieft.
In der Vorlesung wird auf strukturelle Aspekte von Lungenveränderungen eingegangen, wobei im Vordergrund Fibrosen als Folge verschiedener Erkrankungen sowie Veränderungen im pulmonalen Kreislauf stehen. Der Stellenwert verschiedener diagnostischer Verfahren mit Schwerpunkt auf der histologischen Analyse für Fibrosen und vaskulären Veränderungen wird vermittelt sowie das diagnostische Vorgehen zur Differenzierung von Lungen- und Gefäßerkrankungen. Auf die verschiedenen Ursachen einer pulmonalen Hypertonie und ihrer Klassifikation wird eingegangen, wobei ein Schwerpunkt in der pulmonalen arteriellen Hypertonie liegt.
Im Fokus stehen Lungenkrankheiten, die sich oft mit einer leise schleichenden, undramatischen Symptomatik manifestieren. Deshalb werden hier die oligosymptomatischen Lungenkrankheiten mit Schwerpunkt Lungenkrebs (zusätzlich Mesotheliom, Sarkoidose und seltene Lungekrankheiten wie M. Wegener) hinsichtlich der differentialdiagnostischen Differenzierung vorgestellt. Geschlechtsspezifische Unterschiede werden ebenfalls angesprochen. Es werden die Kategorisierung der Lungentumore unter dem Gesichtspunkt der Ausbreitung (Staging) und des histologischen Typus dargestellt und differentialtherapeutische Optionen zur kurativen und palliativen Behandlung vorgestellt.
In dieser Blended Learning Veranstaltung soll ein Überblick über die Multimodale Therapie des Lungenkarzinoms gegeben werden. Die interdisziplinäre Diskussion eines Therapieplans (nach der Diagnostik und vor der Therapie) steht im Vordergrund. Die einzelnen Therapieoptionen (Operation, Radiotherapie, systemische Therapie) werden in Videobeispielen dargestellt.
Konkret sollen die Rolle der „Kardinalsymptome“ wie Hämoptyse und Husten im klinischen Kontext dargestellt werden. Die obligatorischen Untersuchungen (PET, Kopf-MRT etc.) und deren Rationale werden erklärt. Vorbereitungen der Therapie (Lungenfunktionstest, Konditionierung etc.) sowie die
Prinzipien der Lokaltherapie (Chirurgie, Strahltherapie) und der Systemtherapie (Chemotherapie, Targeted-Therapie) werden dargestellt.
Konkret sollen die Rolle der „Kardinalsymptome“ wie Hämoptyse und Husten im klinischen Kontext dargestellt werden. Die obligatorischen Untersuchungen (PET, Kopf-MRT etc.) und deren Rationale werden erklärt. Vorbereitungen der Therapie (Lungenfunktionstest, Konditionierung etc.) sowie die
Prinzipien der Lokaltherapie (Chirurgie, Strahltherapie) und der Systemtherapie (Chemotherapie, Targeted-Therapie) werden dargestellt.
Die Vorlesung soll dazu dienen, den Studierenden einen Einblick in die Raumforderungen des Thorax zu geben. Dabei sollen insbesondere das Mesotheliom und das Thymom besprochen werden. Da hierfür die histologische Diagnosesicherung nötig ist wird der Schwerpunkt auf die Interdisziplinarität gelegt.
Die Blended Learning Veranstaltung soll die in der Vorlesung erworbenen Grundlagen vertiefen. Dabei werden sich die Studierenden zunächst zwei Memory-Spielen stellen, bei denen makroskopische Bilder benigner und maligner Tumore mit den histologischen Bildern korreliert werden sollen. Des Weiteren werden sie sich über drei Fallvorstellungen den Weg von der Erstvorstellung eines Patienten oder einer Patientin über Untersuchungsmethoden bis zur Bestätigung einer Verdachtsdiagnose erarbeiten. Im dritten Teil wird das in dieser Veranstaltung erworbene Wissen über einen Quiz wiederholt und vertieft.
Die arterielle Hypertonie ist eine Volkskrankheit, deren praktisches Management zu den wichtigen Grundfertigkeiten ärztlicher Tätigkeit gehört. In diesem Seminar soll das praktische Vorgehen der Patientenberatung, das evidenzbasierte therapeutische Vorgehen unter Einbeziehung von nichtmedikamentösen Maßnahmen und der pharmakologischen Differentialtherapie bei der arteriellen Hypertonie vorgestellt werden. Das Seminar soll die Studierenden in die Lage versetzen, einen Beratungs- und Therapieplan anhand exemplarischer Fallbeschreibungen und unter Berücksichtigung von Geschlechterunterschieden zu erarbeiten.
Das Thoraxtrauma (Mortalität 25%) sowie die in 62% der Fälle begleitenden Mehrfachverletzungen werden vorgestellt, kategorisiert (penetrierende oder stumpfe Verletzungen) und bewertet. Akute Lebensgefahr besteht dabei bei Atemwegsobstruktion, Spannungspneumothorax, offener Thoraxverletzung, Rippenserienfrakuren mit instabilem Thorax, massivem Hämatothorax und Herzbeuteltamponade. Weitere Verletzungen sind Lungenkontusionen, Zwerchfellrupturen, Contusio cordis, tracheobronchiale Verletzungen, Aortendissektionen, begleitende BWS- und Ösophagusverletzungen.
Das Erkennen einer begleitenden Lungenkontusion, deren Pathophysiologie sowie wesentliche therapeutische Strategien werden vorgestellt und erläutert.
Das Erkennen einer begleitenden Lungenkontusion, deren Pathophysiologie sowie wesentliche therapeutische Strategien werden vorgestellt und erläutert.
Bei der Differentialdiagnose des akuten Thoraxschmerzes müssen auch Aortenerkrankungen in Betracht gezogen werden. Mit einer Mortalität von 2% pro Stunde zählt die akute Typ A Dissektion zu den bedrohlichsten Erkrankungen überhaupt. In dieser Vorlesung wird die Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapie der verschiedenen akuten und chronischen Aortenerkrankungen dargestellt.
Aufbauend auf den Inhalten des Seminars „Grundlagen der bildgebenden Thoraxdiagnostik“ im Modul 13 „Atmung“ werden die gewonnenen Kenntnisse zur Auswahl und Anforderung einer radiologischen Untersuchung des Thorax vertieft. Mittels konkreter Fallbeispiele wird in die korrekte radiologische Befundbeschreibung und die Differenzialdiagnose pulmonaler Verschattungen und Verdichtungen sowie entzündlicher, neoplastischer und vaskulärer mediastinaler Pathologien eingeführt. Neben dem konventionellen Röntgen, wobei in diesem Seminar der Röntgenthorax im Liegen („Bettlunge“) die Hauptrolle spielt, liegt ein Schwerpunkt auf der Computertomographie. Die Studierenden sollen dabei besonders erfahren, welche Zusatzinformationen für die Auswahl und Durchführung der Untersuchungsmodalität und die Beurteilung des Bildmaterials durch den Radiologen oder die Radiologin eine Bedeutung haben. Weiterhin werden die Kenntnisse in der Notfallbildgebung und Analyse einer Thoraxverletzung mit Röntgen-Thorax und CT-Polytraumaspirale vertieft. Hier sollen die Studierenden einen strukturierten Algorithmus zum Ausschluss akut vital bedrohlicher Verletzungen erlernen.
Operative Zugänge zu Operationssiten bei Lungenkarzinom, Mesotheliom und Ösophaguskarzinom sollen dargestellt werden. Hierzu wird das anatomische Umfeld mit der jeweiligen Topographie vertiefend erarbeitet. Spezifisch wird auf im Feld betroffene Leitungsbahnen (Gefäßsystem, lymphatisches System, vegetatives Nervensystem) fokussiert. Von chirurgischer und onkologisch-radiologischer Seite werden dann die Spezifika von Diagnostik und abgestimmter chirurgischer Eingriffstechnik erläutert. Ein Teil der Demonstration soll am Leichenpräparat erfolgen.
Dieser UaK findet als Bedside Teaching statt. Die Termine finden unabhängig von den Themenwochen des Moduls statt. Der Schwerpunkt soll auf der Untersuchung von Patient*innen aus den operativen bzw. interventionellen Fächern liegen (z. B. Herz-, Thorax- und thorakalen Gefäßchirurgie, interventionelle Kardiologie, Kinderchirurgie, interventionelle Radiologie). Dieser UaK wird durch verschiedene Einrichtungen und Kliniken durchgeführt.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.