Zum Hauptinhalt
Wenn Sie weiter auf dieser Webseite arbeiten möchten, bestätigen Sie bitte unsere Nutzungsrichtlinie:
  • Datenschutzerklärung
  • Forum-Netiquette
Fortsetzen
x
Moodle
  • Startseite
  • Kalender
  • Mehr
Systemweite Suche Schließen
Sucheingabe umschalten
Sie sind als Gast angemeldet
Login
Moodle
Startseite Kalender
  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 7. Semester
  4. Modul 27: Erkrankungen der Extremitäten
  5. Prolog/Epilog

Prolog/Epilog

M27-ME-Organisatorische Einführung M25 - M27
M27-VL-Einführung in die allgemeine Traumatologie einschließlich Alterstraumatologie
In dieser Vorlesung sollen zunächst die Begriffe 'Trauma', 'Polytrauma', 'Fraktur', 'Luxation' und 'Weichteilverletzung' erörtert und definiert werden. Beginnend mit den Weichteilverletzungen werden penetrierende und stumpfe Traumata, Verbrennungen und das Decollement sowie das Kompartmentsyndrom erörtert. Den Studierenden soll ein Überblick über die verschiedenen Formen der Frakturen und am Beispiel langer Röhrenknochen deren Entstehung mit möglichen Unfallmechanismen vermittelt werden. Die besondere Problematik des älteren Menschen mit erhöhter Sturzneigung und altersspezifischen Veränderungen des muskuloskelettalen Systems sollen ebenfalls dargestellt werden.
M27-VL-Einführung in die allgemeine Orthopädie
In der Vorlesung sollen die Grundlagen orthopädischer Erkrankungen vermittelt werden. Dabei wird der Fokus weniger auf einzelnen Krankheitsbildern als auf bestimmten Funktionsstörungen des Bewegungsapparates liegen. Des Weiteren soll ein Überblick über die Möglichkeiten der orthopädischen Diagnostik und Therapieverfahren im operativen sowie im konservativen Bereich vermittelt werden. Diese Vorlesung ist bereits als vorbereitende Einleitung der Modulwoche 2 zu verstehen.
M27-BL-Muskuloskelettale Bildgebung – Wir haben heute ein Bild für Dich!
Diese Vorlesung führt in die bildgebende Differentialdiagnose von Erkrankungen der Extremitäten und des Achsenskeletts ein und bereitet damit die anderen Veranstaltungen des Moduls vor, in denen Röntgen-, CT- oder MRT-Bilder eine Rolle spielen werden. Anhand konkreter Kasuistiken wird das Erkennen und Zuordnen der grundlegenden Befundmuster von Frakturen, Arthrosen und Arthritiden geübt. Im ergänzenden eLearning-Angebot haben die Studierenden die Möglichkeit, das in der Vorlesung erworbene Wissen, an praktischen Beispielen selbst umzusetzen und zu erproben. Anhand unterschiedlicher Modalitäten werden sie selbst die Vorteile und Limitationen der einzelnen Verfahren erfahren, Befunde erheben und Diagnosen stellen. Ist darüber hinaus noch genug Zeit vorhanden, kann in die Erkennung von Weichteilverletzungen (muskulär oder ligamentär) oder in die bildmorphologische Zuordnung von Knochenläsionen eingeführt werden. Die Studierenden erlernen eine korrekte Befundbeschreibung und das Erstellen und Ausschließen von Differentialdiagnosen anhand von Bildbeispielen.
M27-VL-Patient*in mit Verletzungen der oberen Extremität
Frakturen der oberen Extremität sind häufige Folgen von Unfällen im Straßenverkehr und Sport. Sie gehören ausserdem zu den häufigsten Frakturen des alten Menschen, wobei Frauen insgesamt häufiger betroffen sind als Männer. Es soll ein Überblick über die häufigsten Frakturen der oberen Extremität und deren Gelenke vermittelt werden. Schwerpunkt dieser Patientenvorstellung bildet das klinische und differentialdiagnostische Vorgehen bei Patient*innen mit Verletzungen der oberen Extremitäten mit dem Schwerpunkt 'distale Radiusfraktur' und 'proximale Humerusfraktur'. Beide Krankheitsbilder einschließlich der zugrundeliegenden Diagnostik und Therapie werden am Beispiel einer/s Patient*in hergeleitet und mit den Studierenden diskutiert. Anhand der distalen Radiusfraktur soll exemplarisch der Unfallmechanismus, die klinische und radiologische Diagnostik und die Erstversorgung und Therapie mit konservativen sowie mit operativen Therapieoptionen besprochen werden. Am Beispiel der proximalen Humerusfraktur sollen zusätzlich sowohl vaskuläre und nervale Begleitverletzungen als auch deren Diagnostik und Therapie erörtert werden.
M27-VL-(K)ein Beinbruch - Die Traumatologie der unteren Extremität
Frakturen der unteren Extremitäten und des Beckens gehören zu den häufigsten Frakturen des alten Menschens, spielen aber auch als Folge von Hochrasanztraumen und bei polytraumatisierten Patient*innen eine wichtige Rolle. Im ersten Teil der Vorlesung soll auf die - vor allem beim älteren Menschen häufigen - proximalen Femurfrakturen und deren Differentialdiagnosen eingegangen werden. Hier werden unterschiedliche operative Therapiemöglichkeiten und Optionen dargestellt und entsprechende Indikationen anhand der Frakturentität und Klassifikation diskutiert (Marknagel, Schraubenosteosynthese, Gelenkersatz). Im zweiten Teil der Vorlesung soll auch auf Schaft- und Gelenkfrakturen von Ober- und Unterschenkel sowie deren Diffenrentialdiognostik eingegangen werden. Hierbei sollen die unterschiedlichen Prinzipien der offenen versus der geschlossenen Reposition der Fraktur erörtert werden. Des Weiteren werden wichtige Komplikationen wie das Kompartmentsyndrom anhand von Unterschenkelfrakturen und der Blutverlust anhand von Beckenfrakturen aufgezeigt und entsprechende Notfalleingriffe vorgestellt.
M27-VL-Frakturen der Wirbelsäule
In dieser Vorlesung werden die unterschiedlichen Frakturentitäten der Wirbelsäule vorgestellt. Gemäß der Klassifikation der AO (Arbeitsgemeinschaft für Osteosysthesefragen) der einzelnen Frakturen sollen Behandlungskonzepte hergeleitet werden. Unterschiede in der Entstehung und der Behandlung von Frakturen des osteoporotischen Knochens im Vergleich zum gesunden Knochen sollen herausgearbeitet werden.
M27-VL-Das Polytrauma
Das Polytrauma wird definiert als "gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen oder Organe, von denen wenigstens eine oder die Kombination mehrerer Verletzungen lebensbedrohlich ist" (H. Tscherne) oder auch als "chirurgische Systemerkrankung" (O. Trentz). Durch die vielfältigen Verletzungsmuster und die gleichermaßen große präklinische und klinische Bedeutung handelt es sich bei der Behandlung eines Polytraumatisierten immer um eine interdisziplinäre Aufgabe, bei welcher insbesondere die Zeitschiene eine wichtige Rolle spielt. Die entscheidende Frage nach ATLS (Advanced Trauma Life Support) ist, welche Verletzung zu einem gegebenen Zeitpunkt die größte Lebensbedrohung darstellt. Anhand eines Fallbeispiels, welches einen polytraumatisierten Patienten vom Unfallort bis zur Intensivstation begleitet, sollen die wichtigsten Lernziele durch die Studierenden dabei erarbeitet werden.
M27-VL-Vaskuläre Erkrankungen der Extremitäten
In dieser Vorlesung sollen die Studierenden die Grundlagen der Gefäßerkrankungen (periphere arterielle Verschlußkrankheit (pAVK) inkl. kritische Ischämie der Extremitäten und diabetischer Fuß, Vaskulitiden, akuter embolischer Gefäßverschluß, Thrombangiitis obliterans (TAO), akute Tiefvenenthrombose (TVT), Thrombophilie, postthrombotisches Syndrom, chronische venöse Insuffizienz (CVI)) kennen lernen. Es werden die Grundlagen der nicht-invasiven Diagnostik (Knöchel-Arm Index (KAI), Toe-Brachial-Index (TBI), Bestimmung der schmerzfreien Gehstrecke, Doppler/Duplex, pCO2/pO2 Bestimmung, Photoplethysmographie, CTA) und der invasiven Diagnostik (Angiographie) erörtert und die Grundlagen der Therapiestrategien (Geh-Training, medikamentöse inkl. Hinweis auf Vasodilatatoren, antithrombozytäre Therapie, Antikoagulation, katheterbasierte Therapie inkl. PTA/Stenting, Thrombektomie sowie die Indikationen für chirurgische Interventionen und deren Varianten) erarbeitet.
M27-VL-Bewegungsapparat im Alter mit Schwerpunkt Sarkopenie der Extremitäten und Sturzsyndrom
In dieser Vorlesung sollen die Studierenden die Besonderheiten des Bewegungsapparates (Muskeln, Knochen und Sehnen) unter besonderem Fokus auf den älteren Menschen kennen lernen. Neben abnehmender Bewegungskoordination und degenerativen Erkrankungen soll hierbei auch auf typische Frakturen des älteren Menschen eingegangen werden. Da ältere Menschen infolge altersassoziierter Veränderungen des Bewegungsapparates vor allem durch Immobilität und Stürze gefährdet sind, sollen gezielt Risikofaktoren für Stürze vermittelt sowie präventive und therapeutische Anätze insbesondere im Hinblick auf den Verlust von Muskelmasse und Muskelkraft (Sarkopenie) aufgezeigt werden.
M27-eVL-Eine alltägliche Fall-Geschichte?
Anhand eines Fallbeispiels sollen die Studierenden geriatriespezifische Assessments bei sturzgefährdeten Patient*innen sowie Ablauf und Auswertungsmöglichkeiten einer Ganganalyse kennen lernen. Dazu werden die Untersuchungsbefunde der Akutversorgung in einer Rettungsstelle den nachfolgenden erweiterten Geriatrischen Assessments gegenübergestellt. Aus Anamnese, klinischen Befunden, Assessmentergebnissen und Medikation gilt es, Risikofaktoren für Stürze zu identifizieren. Ausgewählte Behandlungsansätze einer Geriatrischen Klinik wie Physiotherapie, Ergotherapie und Neuropsychologie werden im Hinblick auf eine Sturzprävention vorgestellt.
M27-UaK-Patient*in mit vaskulären Erkrankungen
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
M27-UaK-Thoraxchirurgie oder Orthopädie-Unfallchirurgie
Der wochenübergreifende UaK "Thoraxchirurgie oder Orthopädie-Unfallchirurgie" orientiert sich vom organisatorischen Ablauf am Format UaK und ist inhaltlich an die Themen der Modul im 7. Semester angegliedert. Es soll jedoch auch Raum sein für Inhalte, die im Rahmen des bisherigen Curriculums nicht abgebildet waren, für besondere Fragestellungen der Studierenden. Aus organisatorischen Gründen erfolgt eine Zuteilung entweder zu Thoraxchirurgie oder zu Orthopädie/Unfallchirurgie und es erfolgt Unterricht im jeweiligen Fachgebiet. Zusätzlich zum klassischen Konzept des UaK mit Anamnese und Untersuchung und anschließender Fallbesprechung kann auf Nachfrage der Studierenden auch eine kurze Hospitation im Operationssaal, im Schockraum oder in der Poliklinik angeboten werden.
Sie sind als Gast angemeldet (Login)
Datenschutzinfos
Powered by Moodle