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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 3. Semester
  4. Modul 12: Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel
  5. Modulwoche 3

Modulwoche 3

M12-VL-Bedeutung der Mikronährstoffe und Folgen des Vitaminmangels
In dieser Vorlesung werden Kenntnisse wichtiger Mikronährstoffe und Vitamine hinsichtlich ihrer physiologischen Funktion, ihrer Hauptquellen in der Nahrung, den Folgen einer Mangelversorgung und häufigen Mangelzuständen in verschiedenen Kulturregionen vermittelt.
M12-VL-Ernährungsumstellung - warum und wie?
Eine Umstellung der Essgewohnheiten aus gesundheitlichen Gründen fällt vielen Patientinnen und Patienten nicht leicht. Als Voraussetzung einer erfolgreichen unterstützenden Ernährungstherapie sind die Anamnese und Erhebung der Essgewohnheiten und des Ernährungszustandes unerlässlich. In der Vorlesung werden unterschiedliche Techniken zur Erhebung eines Ernährungsprotokolls vorgestellt und der Umgang mit Ernährungsprotokollen am Beispiel 'Adipositas' erläutert. Zusätzlich werden verschiedene Strategien der Ernährungsberatung inklusive Gesprächstechniken und Grundsätze der Diätformen zur Gewichtsreduktion erläutert.
M12-VL-Patient*in mit Leberzirrhose
Am Beispiel einer Patientin oder eines Patienten mit alkoholtoxischer Lebererkrankung sollen Kenntnisse über die anatomischen Besonderheiten der Leber, wie z. B. arterielle und portalvenöse Blutversorgung, und deren Veränderung bei der Leberzirrhose vermittelt werden. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit zu verstehen, was eine Leberzirrhose ist, was ihre häufigsten Ursachen sein können und was die pathophysiologischen Besonderheiten der zirrhotischen gegenüber der gesunden Leber sind (portale Hypertension). Die Grundzüge der pathophysiologischen Veränderung - bindegewebiger Umbau bei chronischer Schädigung und Beispielursachen - werden nachfolgend dargestellt. Dies soll das Verständnis der Komplikationen bei Leberzirrhose fördern (Beispiel Entstehung von Ösophagusvarizen) oder Leberversagen.
M12-S-Die zentrale Bedeutung der Leber für den Aminosäurestoffwechsel
Aufbauend auf den Lerninhalten der Module 2 "Bausteine des Lebens" und 3 "Biologie der Zelle" sollen in diesem Fachseminar die Prinzipien der Energiegewinnung beim Abbau von Glukose, Fettsäuren sowie glukoplastischen und ketoplastischen Aminosäuren erläutert und der dabei erzielte ATP-Gewinn verglichen werden. Besprochen werden soll dabei auch das Schicksal der Aminogruppen der abgebauten Aminosäuren sowie die Entgiftung des anfallenden Ammoniaks durch den Harnstoffzyklus in den periportalen Hepatozyten und durch die Glutaminsynthetase in den perivenösen Hepatozyten.
M12-S-Koordination des Stoffwechsels am Beispiel des Fastens und Hungerns
Ein wichtiges Prinzip des Stoffwechsels ist, dass im Überschuss aufgenommene Nahrung gespeichert wird, um dann während Phasen der Nahrungskarenz dem Organismus zur Verfügung zu stehen. Nachdem den Studierenden die Grundlagen der Energiegewinnung durch den Abbau von Glukose, Fettsäuren, Ketonkörper und Aminosäuren vertraut sind, steht in diesem Seminar die Anpassung der Speicherverwertung an Stoffwechselveränderungen im Mittelpunkt. Hierfür werden exemplarisch am Beispiel der Nahrungskarenz (Fasten, Hunger) die besonderen Anforderungen an Leber, Skelettmuskel und Fettgewebe erarbeitet. Darüber hinaus wird der hormonelle Einfluss (Insulin, Glucagon) auf die Speicherung und Mobilisierung von Energiereserven erläutert.
M12-S-Leber und Entgiftung
Im Rahmen ihrer Stoffwechselfunktionen ist die Leber zentrales Organ für den Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und körperfremden Stoffen (z. B. Arzneistoffe, Drogen, Lebensmittelinhaltsstoffe und Xenobiotika). Dazu stellt sie verschiedene Biotransformationswege bereit. Die einzelnen Biotransformationssysteme sind induzierbar, so dass deren Stoffwechselleistung durch Xenobiotika, Arzneimittel und das Alter wesentlich beeinflusst werden kann. Am Beispiel des Bilirubins und ausgewählter Arzneistoffe sollen deshalb die verschiedenen Biotransformationsreaktionen (Phase 1 und 2) im Seminar erarbeitet und verstanden werden.
M12-PK-Abschließende Präparation und Entnahme der Bauchorgane
Am vierten Tag des Präparierkurses wird das Bauchpaket, beginnend mit dem peritonealen Abschnitt des Oesophagus bis zum Sigmoid des Colons aus der peritonealen Höhle entnommen. Dieser Schritt erlaubt es, die Organe von verschiedenen Seiten her weiter zu präparieren. Der Magen wird eröffnet, des gleichen die convexe Seite des Duodenums. Von hier aus kann jetzt die Papilla duodeni major sondiert werden.
Die aktive Teilnahme an der Präparation ist Pflicht.
M12-P-Labordiagnostik von Leberenzymen
Bestimmte Enzyme der Leberzellen, die bei Leberschädigung in das Serum freigesetzt werden, sind für die Diagnostik von Krankheiten der Leber und der Gallenwege von großer klinischer Bedeutung. Während eine erhöhte Serumaktivität der intrazellulär lokalisierten Enzyme Alaninaminotransferase und Aspartataminotransferase auf eine Permeabilitätserhöhung der Zellmembran geschädigter Hepatozyten zurückzuführen ist, werden die auf der Oberfläche der Gallenkapillaren lokalisierten Enzyme alkalische Phosphatase und gamma-Glutamyltranspeptidase durch Einwirkung von Gallensäuren freigesetzt. Die Studierenden sollen die Enzymaktivität im Serum von acht Patienten und Patientinnen mit Schädigung der Leberzellen und/oder der Gallenwege messen. Durch den Vergleich der Messergebnisse soll das pathobiochemische Prinzip der Enzymfreisetzung aus geschädigten Zellen abgeleitet und mit Krankheitsbildern korreliert werden.
M12-UK-Patient*in mit Lebererkrankung
In diesem Untersuchungskurs steht die allgemeine und spezielle Anamnese und klinische Untersuchung bei Patient*innen mit Lebererkrankung im Vordergrund. Bei den praktischen Fertigkeiten sollen die klinische Untersuchung der Leber und Gallenwege geübt werden, wobei möglichst eine Sonographie des Oberbauches einbezogen werden sollte.
M12-MW-Modulworkshop zu Modul 12
Der Modulworkshop, moderiert von den studentischen Modulverantwortlichen, dient der Evaluation und Weiterentwicklung des Moduls. Auf kurzem und direktem Weg kann von den Studierenden Feedback entgegengenommen werden, das sich sowohl auf Inhalt als auch auf Aufbau und Struktur des Moduls beziehen kann. Die studentischen Modulverantwortlichen bringen dieses Feedback anschließend in die Modulreviews ein. Nutzt diese Chance, das Studium zu gestalten!
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