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  5. Modulwoche 2

Modulwoche 2

M16-POL-16-2: Alles in Ordnung!?
Alles in Ordnung!?
M16-VL-Funktionelle Anatomie von Mittel- und Innenohr
Unter Berücksichtigung der Ontogenese wird die normale makroskopische und mikroskopische Anatomie von Mittel- und Innenohr erarbeitet. Besonderes Gewicht wird dabei auf die funktionelle Anatomie der Cochlea gelegt.
M16-VL-Vestibularorgan und Schwindel
Zunächst wird der makroskopische Aufbau des Innenohrs im Prinzip vorgestellt und dann die Anatomie des vestibulären Systems besprochen. Anschließend wird erörtert, in welchen Situationen das Gehirn 'Schwindel' meldet, der Zusammenhang mit dem peripheren vestibulären System erläutert und am Beipiel einer Erkrankung (Morbus Menière) vertieft.
M16-VL-Patient*in mit Vestibularis-Schwannom
Mit Hilfe einer Patientin oder eines Patienten soll das Vestibularis-Schwannom (Akustikusneurinom) als eine Erkrankung des N. vestibularis vorgestellt werden, das aufgrund seiner spezifischen Topographie im Kleinhirnbrückenwinkel eine Vielzahl von Funktionssystemen des Nervensystems betrifft. Hierbei steht die retrokochleäre Hörstörung zunächst im Vordergrund, im Verlauf der Erkrankung können weitere Hirnnervenausfälle, Störungen der pyramidalen Motorik und zerebelläre Störungen hinzutreten. Von den sonstigen Hirnnerven ist neben dem N. trigeminus der N. facialis am häufigsten betroffen, so dass hier Störungen der Innervation der mimischen Muskulatur, des Geschmacks und des Stapedius-Reflexes auftreten können. Es werden die relevanten Befunde der apparativen Diagnostik (Audiometrie, akustisch evozierte Potentiale, cMRT, ggf. auch Gustometrie, kalorische Prüfung, cCT) präsentiert und die therapeutischen Leitlinien erläutert. Das Hirnstammimplantat als die Therapiemethode der Wahl für Hörrehabilitation bei neuralen Taubheit wird hier ebenfalls vorgestellt.
M16-VL-Hören und verstehen - auch mit dem Cochlear Implant!
Die Studierenden werden zunächst die Möglichkeiten und Grenzen der Hörgeräte-Versorgung kennen lernen. Dazu werden zuerst grundlegende akustische Größen erläutert und auf die Unterschiede zwischen physikalischer und physiologischer Beschreibung des Schalls eingegangen. Es wird dargelegt, wie sich Schall in verschiedenen Medien ausbreitet und wie er verstärkt werden kann. Anschließend werden grundlegende Aspekte zur Indikationsstellung und Diagnostik sowie zur Durchführung und zu den Ergebnissen der Cochlear Implant-Versorgung vermittelt. Auch Genderaspekte finden Beachtung. Anhand des Modells der Innenohr-Neuroprothese werden die Funktionen der Cochlea und der zentralen Hörbahn aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, was ein tieferes und komplexeres Verstehen der Hörphysiologie ermöglicht.
M16-S-Physiologie des Ohres
Die Studierenden sollen sich mit den Funktionen des äußeren Gehörgangs, des Mittelohrs und des Innenohrs auseinandersetzen. Schwerpunkt des Seminars ist die Schalltransduktion im Innenohr als Voraussetzung für das Verständnis eines peripher ausgelösten Hörsturzes.
M16-S-Physiologie der zentralen Hörverarbeitung
Im Rahmen dieses Seminars sollen den Studierenden die Prinzipien der zentralen Hörverarbeitung und Hörwahrnehmung vermittelt werden.
M16-S-Physiologie des peripheren Vestibularorgans
Das Vestibularorgan besteht beiderseits aus zwei Makulaorganen und drei Bogengangsorganen. Adäquate Reize für die Makulaorgane sind Translationsbeschleunigungen und für die Bogengangsorgane Drehgeschwindigkeiten. Die zellphysiologischen Grundlagen und Besonderheiten der Signaltransduktion werden besprochen und im Kontext der funktionellen Anatomie des peripheren Vestibularorgans diskutiert. Die klinischen Symptome von funktionellen Störungen des Vestibularorgans werden an Beispielen vorgestellt und erläutert.
M16-S-Das zentrale vestibuläre System
In dieser Veranstaltung soll in die zentrale vestibuläre Sinnesverarbeitung eingeführt werden. Das zentrale vestibuläre System ist im Gegensatz zu anderen Sinnessystemen von Anfang an ein multimodales und multisensorisches Sinnessystem. Die afferenten Informationen aus dem peripheren Vestibularorgan sind zwar notwendige, aber nicht hinreichende Informationsquellen für die Leistungen des zentralen vestibulären Systems hinsichtlich seiner Funktion von Gleichgewichts-, Lage-, und Bewegungssinn. Die Eingangs- und Ausgangssignale der Vestibulariskerne werden schematisch besprochen sowie die Grundfunktionen des Systems diskutiert. Die integrativen Leistungen des zentralen vestibulären Systems sollen exemplarisch an der Frage diskutiert werden: Warum hat ein Jogger klare Sicht, während eine mitgeführte Kamera ein verwackeltes Bild liefert?
M16-HK-Histologie der Sinnesorgane
In diesem Praktikum werden die Histologie des Bulbus oculi, des Augenlids und der Cochlea anhand histologischer Präparate erarbeitet.
M16-P-Grundlegende Praxis der subjektiven und objektiven Audiometrie
In kleinen Gruppen und unter Anleitung erfahrener Kliniker und Klinikerinnen sollen die Studierenden die Grundlagen der subjektiven und objektiven Audiometrie erlernen und selbst durchführen. Hierzu werden mehrere Stationen eingerichtet, die rotierend durchlaufen werden. Parallel dazu sollen Verständnisprobleme der zugrundeliegenden Theorie angesprochen und gelöst werden.
M16-UK-Patientenuntersuchung: Schwindel - Okulomotorik - Pupillomotorik
In diesem interdisziplinären Untersuchungskurs der Ophthalmologie und der HNO sollen Untersuchungen der funktionell verbundenen vestibulären und okulomotorischen Systeme erlernt werden. Hierbei wird besonderer Wert auf das Erlernen von sogenannten Bedside-Tests gelegt, die ohne großen apparativen Aufwand durchgeführt und interpretiert werden können. Das Durchführen der Schwindeldiagnostik soll durch Erhebung von Anamnese, den Umgang mit der Frenzelbrille, durch die Untersuchung von Nystagmen sowie durch vestibulospinale und vestibulookuläre Tests erlernt werden. Die für die Diagnostik von Augenbewegungs- und Pupillenstörungen sowie Störungen der supranukleären Steuerung erforderlichen Untersuchungsmethoden sollen vermittelt werden.
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