Wesentlicher Teil dieser Lehrveranstaltung ist ein Interview mit einem Patienten.
Was passiert genau?
Vorlesung zum Erleben der Intensivstation aus Sicht des Patienten. Es wird zu jedem Termin ein (anderer) Patient vorgestellt. Der Fokus soll dabei nicht primär auf den häufig hoch komplexen Verläufen liegen, sondern um das subjektive Erleben des Patienten, seinen Weg zurück in den Alltag und die (bleibenden) Einschränkungen. Zudem wird das Krankheitsbild des PICS und PICS-F thematisiert.
Warum?
Nur sehr selten haben wir die Möglichkeit eine/n Patientin/en nach dem ITS-Aufenthalt wiederzusehen und Feedback zu erhalten. Im Klinikalltag verliert man den Kontakt ab dem Zeitpunkt der Verlegung. Auch für nachsorgende Fachdisziplinen ist es wichtig, diesen intensivmedizinischen Verlauf und dessen Folgen einschätzen zu können.
Allgemein:
Verbesserte intensivmedizinische Möglichkeiten führen dazu, dass immer multimorbidere und ältere Patienten und Patientinnen behandelt werden und immer mehr Patienten und Patientinnen nach lebensbedrohlichen Erkrankungen die Intensivstation als „genesen“ verlassen.
In der Vorlesung sollen die Hauptbelastungsfaktoren (beispielsweise sensorische Monotonie, Kommunikationsdefizite, fehlender Tag-Nacht-Rhythmus) auf der Intensivstation auch aus Sicht des Patienten/der Patientin beschrieben werden. Dazu erfolgt eine Befragung eines Patienten bzw. einer Patientin über sein/ihr körperliches und emotionales Erleben während und nach der Behandlung.
Allgemeine Symptome, Diagnostik und Therapieoptionen der akut im intensivmedizinischen Setting auftretenden psychiatrischen Störungen, wie z.B. PTBS und andere Angsterkrankungen sowie Depressionen, werden beschrieben. Ursächliche psychische und körperliche Faktoren für diese Symptome werden erläutert.
Weiterhin werden daraus resultierende körperliche, psychische und kognitive Langzeitfolgen und deren psychosoziale Folgen dargestellt.
Ansätze zur Prävention der langfristigen multiplen Beeinträchtigungen werden benannt und als ein Beispiel das ITS-Tagebuch vorgestellt sowie auf Angehörigenarbeit eingegangen.
Was passiert genau?
Vorlesung zum Erleben der Intensivstation aus Sicht des Patienten. Es wird zu jedem Termin ein (anderer) Patient vorgestellt. Der Fokus soll dabei nicht primär auf den häufig hoch komplexen Verläufen liegen, sondern um das subjektive Erleben des Patienten, seinen Weg zurück in den Alltag und die (bleibenden) Einschränkungen. Zudem wird das Krankheitsbild des PICS und PICS-F thematisiert.
Warum?
Nur sehr selten haben wir die Möglichkeit eine/n Patientin/en nach dem ITS-Aufenthalt wiederzusehen und Feedback zu erhalten. Im Klinikalltag verliert man den Kontakt ab dem Zeitpunkt der Verlegung. Auch für nachsorgende Fachdisziplinen ist es wichtig, diesen intensivmedizinischen Verlauf und dessen Folgen einschätzen zu können.
Allgemein:
Verbesserte intensivmedizinische Möglichkeiten führen dazu, dass immer multimorbidere und ältere Patienten und Patientinnen behandelt werden und immer mehr Patienten und Patientinnen nach lebensbedrohlichen Erkrankungen die Intensivstation als „genesen“ verlassen.
In der Vorlesung sollen die Hauptbelastungsfaktoren (beispielsweise sensorische Monotonie, Kommunikationsdefizite, fehlender Tag-Nacht-Rhythmus) auf der Intensivstation auch aus Sicht des Patienten/der Patientin beschrieben werden. Dazu erfolgt eine Befragung eines Patienten bzw. einer Patientin über sein/ihr körperliches und emotionales Erleben während und nach der Behandlung.
Allgemeine Symptome, Diagnostik und Therapieoptionen der akut im intensivmedizinischen Setting auftretenden psychiatrischen Störungen, wie z.B. PTBS und andere Angsterkrankungen sowie Depressionen, werden beschrieben. Ursächliche psychische und körperliche Faktoren für diese Symptome werden erläutert.
Weiterhin werden daraus resultierende körperliche, psychische und kognitive Langzeitfolgen und deren psychosoziale Folgen dargestellt.
Ansätze zur Prävention der langfristigen multiplen Beeinträchtigungen werden benannt und als ein Beispiel das ITS-Tagebuch vorgestellt sowie auf Angehörigenarbeit eingegangen.
Aufgrund anatomischer und physiologischer Veränderungen, chronischer Krankheiten und/oder funktioneller Einschränkungen im höheren Lebensalter weisen die Haut und darunter liegende weiche Gewebe eine besondere Vulnerabilität und Fragilität gegenüber zahlreichen internen und externen Stimuli auf. Trockene Haut assoziiert mit Juckreiz ist eines der häufigsten Probleme im Alter. Chronische Wunden wie Dekubitus oder venöse Ulzerationen sind verbreitete Haut- und Gewebeschäden. Im ersten Teil des Seminars wird die Pflege der intakten Altershaut thematisiert. Adäquate Hautpflegestrategien stehen dabei im Mittelpunkt. Im zweiten Teil werden grundlegende Wundmanagementstrategien diskutiert. Besonderer Fokus wird dabei auf die begründete Auswahl von Verbandsmaterialien gelegt.
In dieser Lehrveranstaltung werden verschiedene Aspekte der Langzeitfolgen von intensivmedizinischer Behandlung und deren psychosoziale Auswirkungen erarbeitet. Es wird ein Überblick über die verschiedenen Organ(dys)funktionen nach intensivstationärer Behandlung gegeben. Anhand von Fallbeispielen werden die Auswirkungen der neuromuskulären Dysfunktion und des Muskelmassenverlustes nach intensivstationären Aufenthalten auf den Lebensalltag von Patienten und Patientinnen Jahre nach Entlassung von der Intensivstation dargestellt. Weitere Fallbeispiele beleuchten die chronische Abhängigkeit von einer maschinellen Beatmung mit Thematisierung der prolongierten Entwöhnung bis hin zur Heimbeatmung. Als weiterer Aspekt werden psychische Langzeitfolgen (insbesondere PTBS und andere Angsterkrankungen sowie Depressionen) und deren psychosoziale Auswirkungen bearbeitet. Neuropsychologische Langzeitfolgen (Beinträchtigungen der Exekutivfunktionen, Gedächtnis, Konzentration, räumliche Wahrnehmung) und deren Diagnostik werden beschrieben. Möglichkeiten der medizinischen und beruflichen Rehabilitation zur Wiedererlangung der sozialen und beruflichen Funktionsfähigkeit sowie die Auswirkungen der Langzeitfolgen auf die Lebensqualität werden diskutiert.
Es werden Epidemiologie und Stellenwert der verschiedenen Organdysfunktionen/Organversagen in Folge systemischer Inflammation/Sepsis erläutert. Diagnose, Einschätzung und Monitoring, medikamentöse und nicht-medikamentöse kausale und supportive Therapiestrategien sowie die sich daraus ergebenden Ansätze zur Prävention werden erarbeitet.
Die adäquate Betreuung von Kindern mit lebenslimitierenden oder –bedrohlichen Erkrankungen und ihren Familien erfordert eine enge, multiprofessionelle Zusammenarbeit und orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen des Patienten oder der Patientin und seiner Angehörigen.
In diesem Seminar sollen wissenschaftliche Befunde zu alters- und kulturspezifischen Konzepten von Krankheit und Tod dargestellt werden. Zudem soll die existentielle Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung im Kontext einer Palliativversorgung erarbeitet und Reaktionen der Krankheitsverarbeitung und Trauer schwerkranker Kinder und ihrer Familien erarbeitet werden. Dabei sollen u.a. Besonderheiten kindlicher Hospitalisierung beleuchtet und Auswirkungen länger dauernder stationärer Aufenthalte bindungstheoretisch verdeutlicht werden.
Besondere Unterstützung brauchen die Angehörigen nicht nur in der Terminal- und Sterbephase, sondern auch nach dem Tod ihres Kindes. Im Seminar werden hierzu ärztliche Aufgaben und evidenzbasierte interdisziplinäre Therapieansätze sowie Möglichkeiten der Trauerbegleitung und Nachsorge verwaister Eltern reflektiert.
In diesem Seminar sollen wissenschaftliche Befunde zu alters- und kulturspezifischen Konzepten von Krankheit und Tod dargestellt werden. Zudem soll die existentielle Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung im Kontext einer Palliativversorgung erarbeitet und Reaktionen der Krankheitsverarbeitung und Trauer schwerkranker Kinder und ihrer Familien erarbeitet werden. Dabei sollen u.a. Besonderheiten kindlicher Hospitalisierung beleuchtet und Auswirkungen länger dauernder stationärer Aufenthalte bindungstheoretisch verdeutlicht werden.
Besondere Unterstützung brauchen die Angehörigen nicht nur in der Terminal- und Sterbephase, sondern auch nach dem Tod ihres Kindes. Im Seminar werden hierzu ärztliche Aufgaben und evidenzbasierte interdisziplinäre Therapieansätze sowie Möglichkeiten der Trauerbegleitung und Nachsorge verwaister Eltern reflektiert.
Patienten und Patientinnen im Krankenhaus benötigen während ihres stationären Aufenthaltes intravenöse Infusionen/Transfusionen. Dazu sind Patienten und Patientinnen im Krankenhaus, auf der Intensivstation, im Normalpflegebereich oder auch in der ambulanten Versorgung mit invasiven Zugängen versorgt. Hierzu gehören z.B. periphere venöse Zugänge, übliche perkutan angelegte zentral-venöse Katheter, Portsysteme, sogenannte getunnelte Katheter oder auch Shunts. Häufige auf den ersten Blick einfache Fragen oder auch Probleme wie Knickbildungen, Verstopfungen, Sorge um Luftembolien, spezielle Anforderungen an Verbandstechniken und Hygieneaspekte lösen nicht selten Sorge im Umgang mit den „devices“ aus. Außerdem sollen einfache Grundregeln (Durchführung/Verwechslung/Dokumentation/Hygiene) einer Transfusion von Blut bzw. Plasma geübt werden). Das Legen von peripheren Kanülen wird am Modell geübt.
Weitere häufig eingesetzte Devices wie Trachealkanülen sind im Krankenhaus und in der ambulanten Medizin anzutreffen. Durch Fehler im Management können zahlreiche, für die kanülierten Patienten potentiell lebensbedrohliche Komplikationen entstehen: peristomale oder tracheale Infektionen, Granulationsbildungen, Schleimhauteinrisse oder Via-falsa-Kanülierungen durch fehlerhaftes Einsetzen, tracheale Stenosen oder Aspirationspneumonien durch fehlerhafte Blockung, u.a.m. Im Rahmen dieses Praktikums soll, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen aus dem U-Kurs Modul 13 "Atmung", der korrekte Umgang mit Trachealkanülen und das Vermeiden gängiger Fehler an Dummies praktisch erlernt werden.
Es sollen praktische Beispiele für die Anwendung von Prophylaxemaßnahmen (CPAP/Atemtrainer) bei den unterschiedlichen Trachealkanülen demonstriert werden.
Im Praktikum lernen die Studierenden den korrekten Umgang mit Infusions-/Transfusionssystemen und Trachealkanülen in einer sicheren Atmosphäre, ohne dass dies zu Gefährdung von Patienten und Patientinnen führt.
Weitere häufig eingesetzte Devices wie Trachealkanülen sind im Krankenhaus und in der ambulanten Medizin anzutreffen. Durch Fehler im Management können zahlreiche, für die kanülierten Patienten potentiell lebensbedrohliche Komplikationen entstehen: peristomale oder tracheale Infektionen, Granulationsbildungen, Schleimhauteinrisse oder Via-falsa-Kanülierungen durch fehlerhaftes Einsetzen, tracheale Stenosen oder Aspirationspneumonien durch fehlerhafte Blockung, u.a.m. Im Rahmen dieses Praktikums soll, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen aus dem U-Kurs Modul 13 "Atmung", der korrekte Umgang mit Trachealkanülen und das Vermeiden gängiger Fehler an Dummies praktisch erlernt werden.
Es sollen praktische Beispiele für die Anwendung von Prophylaxemaßnahmen (CPAP/Atemtrainer) bei den unterschiedlichen Trachealkanülen demonstriert werden.
Im Praktikum lernen die Studierenden den korrekten Umgang mit Infusions-/Transfusionssystemen und Trachealkanülen in einer sicheren Atmosphäre, ohne dass dies zu Gefährdung von Patienten und Patientinnen führt.
Wie erkläre ich meinem Patienten oder meiner Patientin, dass er oder sie an einer unheilbaren Krankheit leidet?
Wie wird der Patient oder die Patientin reagieren, wenn ich ihm/ihr sage, dass er/sie Krebs hat?
Wie überbringe ich Eltern die Nachricht, dass ihre Tochter/ihr Sohn während einer Operation verstorben ist?
Wie spreche ich mit Patienten und Patientinnen überhaupt über das Sterben?
Für welche Fachrichtung die Entscheidung nach dem Medizinstudium auch fallen mag, schlechte und schwerwiegende Nachrichten zu überbringen, gehört zu den genuinen Aufgaben jedes ärztlichen Berufsalltags. Diese im eigenen wie im Sinne von Patienten/Patientinnen und Angehörigen erfolgreich zu bewältigen, erfordert ein hohes Maß an kommunikativen und sozialen Kompetenzen, welchen sich in dieser Veranstaltung entlang eines gemeinsamen Erarbeitungsprozesses und existierenden Modellen (SPIKES-Protocol, ABCDE-Protocol) zunächst theoretisch genähert wird, bevor entsprechende Fertigkeiten anhand von unterschiedlichen Gesprächssimulationen in diesem wie in einem Folgetermin praktisch geübt werden.
Alle Studierenden übernehmen dabei in den simulierten Gesprächen im geschützten Rahmen der Kleingruppe jeweils sowohl die ärztliche als auch die Rolle des Patienten/der Patientin bzw. Angehörigen, um insbesondere in diesen herausfordernden Situationen der Arzt-Patient-Begegnung die Gelegenheit zu erhalten, sich im Sinne der Förderung einer empathischen Gesprächsführung auch in die Patientenperspektive versetzen zu können. Es stehen sowohl für die ärztliche als auch für die Patienten-/Angehörigen-Rolle thematisch unterschiedliche und auf verschiedene Inhalte des Moduls bezogene Anleitungen aus der klinischen Realität zur Verfügung. Die Arzt-Patienten-Gespräche werden mit Hilfe Feedback-orientierter Analysen strukturiert reflektiert und ggf. die zuvor diskutierten theoretischen Modelle bezüglich deren Praxisrelevanz überprüft.
In diesem ersten Teil des Themenblocks wird zudem eine einführende Sequenz angeboten, in der eine Sensibilisierung und eine übergeordnete, auf kommunikative Aspekte bezogene inhaltliche Vorbereitung bezüglich des Unterrichts mit sterbenden Patienten und Patientinnen (UaK) der Woche 3 des Moduls stattfindet.
Wie wird der Patient oder die Patientin reagieren, wenn ich ihm/ihr sage, dass er/sie Krebs hat?
Wie überbringe ich Eltern die Nachricht, dass ihre Tochter/ihr Sohn während einer Operation verstorben ist?
Wie spreche ich mit Patienten und Patientinnen überhaupt über das Sterben?
Für welche Fachrichtung die Entscheidung nach dem Medizinstudium auch fallen mag, schlechte und schwerwiegende Nachrichten zu überbringen, gehört zu den genuinen Aufgaben jedes ärztlichen Berufsalltags. Diese im eigenen wie im Sinne von Patienten/Patientinnen und Angehörigen erfolgreich zu bewältigen, erfordert ein hohes Maß an kommunikativen und sozialen Kompetenzen, welchen sich in dieser Veranstaltung entlang eines gemeinsamen Erarbeitungsprozesses und existierenden Modellen (SPIKES-Protocol, ABCDE-Protocol) zunächst theoretisch genähert wird, bevor entsprechende Fertigkeiten anhand von unterschiedlichen Gesprächssimulationen in diesem wie in einem Folgetermin praktisch geübt werden.
Alle Studierenden übernehmen dabei in den simulierten Gesprächen im geschützten Rahmen der Kleingruppe jeweils sowohl die ärztliche als auch die Rolle des Patienten/der Patientin bzw. Angehörigen, um insbesondere in diesen herausfordernden Situationen der Arzt-Patient-Begegnung die Gelegenheit zu erhalten, sich im Sinne der Förderung einer empathischen Gesprächsführung auch in die Patientenperspektive versetzen zu können. Es stehen sowohl für die ärztliche als auch für die Patienten-/Angehörigen-Rolle thematisch unterschiedliche und auf verschiedene Inhalte des Moduls bezogene Anleitungen aus der klinischen Realität zur Verfügung. Die Arzt-Patienten-Gespräche werden mit Hilfe Feedback-orientierter Analysen strukturiert reflektiert und ggf. die zuvor diskutierten theoretischen Modelle bezüglich deren Praxisrelevanz überprüft.
In diesem ersten Teil des Themenblocks wird zudem eine einführende Sequenz angeboten, in der eine Sensibilisierung und eine übergeordnete, auf kommunikative Aspekte bezogene inhaltliche Vorbereitung bezüglich des Unterrichts mit sterbenden Patienten und Patientinnen (UaK) der Woche 3 des Moduls stattfindet.
Patienten und Patientinnen in der Intensivmedizin werden typischerweise von Normalpflegestationen, von Rettungsstellen oder aus dem Operationsraum wegen der Notwendigkeit der Überwachung wegen eines Risikos für die Entwicklung einer vital bedrohlichen Situation übernommen (Intensivüberwachung) oder die Aufnahme erfolgt, weil die Therapie für eine bereits eingetretene Organdysfunktion z.B. pneumogene Sepsis mit vitaler Bedrohung bereits erforderlich ist (Intensivtherapie).
In diesem UaK werden exemplarisch erwachsene Intensivpatienten und -patientinnen im Bereich der konservativen und operativen Intensivmedizin gesehen. Patienten und Patientinnen nach großen chirurgischen Eingriffen, nach Trauma können ebenso vertreten sein wie Patienten mit Infektionen wie Pneumonie oder Pankreatitis oder Patienten/Patientinnen mit Herzinfarkt, Schlaganfall oder Lungenembolie.
Das Erkennen und Beschreiben der klinischen Symptomatik von Patienten und Patientinnen mit Organversagen/-dysfunktion anhand klinischer Untersuchungsbefunde und Laborparameter stehen im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit. Anhand der konkreten Patientenfälle werden Prinzipien der Diagnostik zur Erkennung von Komplikationen und zum Therapieverlauf exemplarisch besprochen.
Prinzipien und Funktionsweise der Organersatztherapie für die jeweiligen Patientenfälle werden im Rahmen des praktischen Unterrichts gezeigt. Ebenso werden die Prinzipien des jeweils eingesetzten Monitoringverfahrens beim konkreten Patientenfall demonstriert. Es wird Blut für eine Blutgasanalyse aus dem ZVK beim konkreten Patienten bzw. der Patientin entnommen und das Prinzip des Surrogatparameters wird hier am Beispiel der zentralvenösen Sättigung zur Abschätzung des Herzzeitvolumens demonstriert.
Auf Basis dieser Lehrveranstaltung erstellen die Studierenden für den konkreten Patientenfall anhand einer Checkliste eine strukturierte Patientenvorstellung für eine problemorientierte Visite.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
In diesem UaK werden exemplarisch erwachsene Intensivpatienten und -patientinnen im Bereich der konservativen und operativen Intensivmedizin gesehen. Patienten und Patientinnen nach großen chirurgischen Eingriffen, nach Trauma können ebenso vertreten sein wie Patienten mit Infektionen wie Pneumonie oder Pankreatitis oder Patienten/Patientinnen mit Herzinfarkt, Schlaganfall oder Lungenembolie.
Das Erkennen und Beschreiben der klinischen Symptomatik von Patienten und Patientinnen mit Organversagen/-dysfunktion anhand klinischer Untersuchungsbefunde und Laborparameter stehen im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit. Anhand der konkreten Patientenfälle werden Prinzipien der Diagnostik zur Erkennung von Komplikationen und zum Therapieverlauf exemplarisch besprochen.
Prinzipien und Funktionsweise der Organersatztherapie für die jeweiligen Patientenfälle werden im Rahmen des praktischen Unterrichts gezeigt. Ebenso werden die Prinzipien des jeweils eingesetzten Monitoringverfahrens beim konkreten Patientenfall demonstriert. Es wird Blut für eine Blutgasanalyse aus dem ZVK beim konkreten Patienten bzw. der Patientin entnommen und das Prinzip des Surrogatparameters wird hier am Beispiel der zentralvenösen Sättigung zur Abschätzung des Herzzeitvolumens demonstriert.
Auf Basis dieser Lehrveranstaltung erstellen die Studierenden für den konkreten Patientenfall anhand einer Checkliste eine strukturierte Patientenvorstellung für eine problemorientierte Visite.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.