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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 1. Semester
  4. Modul 02: Bausteine des Lebens
  5. Modulwoche 1

Modulwoche 1

M02-ME-Organisatorische Einführung in Modul 2
Die Einführung, moderiert von den studentischen Modulverantwortlichen, soll einen Überblick über das Modul verschaffen. Aus studentischer Perspektive erfahrt ihr die Highlights des Moduls und bekommt wertvolle Tipps an die Hand. Neben dem allgemeinen Aufbau werden noch organisatorische Besonderheiten besprochen. Ihr habt die Möglichkeiten alle Fragen zum Modul vor Ort zu klären. Komm vorbei, um gut vorbereitet in das Modul starten zu können!
M02-POL-02-1: Das perfekte Verbrechen
Das perfekte Verbrechen
M02-VL-Die Bausteine des Lebens
Die Vorlesung gibt eine Übersicht über das Thema und die Wochenstruktur des Moduls "Bausteine des Lebens". Die allgemeine Bedeutung der einzelnen Stoffklassen und prinzipielle Zusammenhänge in Struktur und Funktion stehen dabei im Vordergrund.
M02-VL-DNA: Von Nukleobasen zur Informationsspeicherung
In der Vorlesung wird der Bogen von der Struktur der Nukleotide, über den Aufbau der Desoxyribonukleinsäure (DNA-Doppelhelix) bis zu den molekularen Grundlagen der Funktion der DNA als Trägerin der genetischen Information gespannt.
M02-VL-Molekulare Grundlagen genotoxischer Wirkungen
Bei der Umwandlung einer normalen Zelle in eine Tumorzelle spielen DNA-Schäden, die nicht repariert werden und zu bleibenden Veränderungen im Genom führen, eine wichtige Rolle. So sind etwa ein Drittel aller Krebserkrankungen auf die Auseinandersetzung des Organismus mit chemischen Stoffen zurückzuführen, die ernährungsbedingt aufgenommen werden; ein zweites Drittel geht auf das Rauchen zurück. In der Vorlesung werden zunächst die molekularen Grundlagen spontaner sowie durch genotoxische Substanzen ausgelöster DNA-Schädigungen vorgestellt. Aus klinischer Sicht wird dann das Mehrstufenkonzept der chemischen Kanzerogenese vorgestellt. Hierbei werden potentielle Risiken von DNA-Schäden erläutert und der möglichen Reparaturkapazität gegenübergestellt.
M02-VL-Rudolf Virchow und die Revolution in der Medizin
In der Vorlesung soll der Wandel medizinischer Konzeptionen von Krankheit und Gesundheit am Beispiel der Humoral- und der Zellularpathologie dargestellt werden. Virchows programmatischer Ausspruch „Omnis cellula e cellula“ markiert die endgültige Ablösung des historisch erfolgreichsten Krankheitsmodells. Mit der Einführung des solidarpathologischen Konzeptes wird zugleich die bisherige Einheit von Theorie (Krankheitsdeutung) und Praxis (Handlungsanleitung) aufgegeben.
M02-VL-Patient*in mit Trisomie 21 (Morbus Down)
Nach einer Einführung über die phänotypischen Merkmale und klinischen Charakteristika des M. Down wird die Entstehung der Trisomie 21 erläutert. Hierbei wird auf die verschiedenen Formen der Trisomie 21 und deren molekulare Grundlagen sowie auf die Pränataldiagnostik eingegangen. Im mittleren Teil soll ein Patient oder eine Patientin mit M. Down vorgestellt werden. Anhand der Anamnese sollen die Studierenden die Symptome und Organmanifestationen bei M. Down kennen lernen. Im Anschluss sollen die molekulargenetischen Grundlagen, die den Organmanifestationen bei M. Down zugrunde liegen (Herzfehler, geistige Entwicklung und Leukämierisiko), noch einmal vertieft werden. Abschließend sollen therapeutische Aspekte und Förderung von Patienten und Patientinnen mit Down-Syndrom diskutiert werden.
M02-S-Struktur und Funktion von Nukleotiden
Nukleotide sind, neben ihrer Funktion als Bausteine der DNA, als Coenzyme an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen beteiligt. In dem Seminar wird der Aufbau wichtiger Nukleotide und die molekularen Grundlagen der jeweiligen Funktion dargestellt. Dabei werden exemplarisch Adenosintriphosphat (ATP) als "energiereiche Verbindung" und cyclisches Adenosinmonophosphat (cAMP) als Signalmolekül vorgestellt.
Zur Einführung werden die Studierenden mit den verschiedenen Darstellungen organischer Moleküle vertraut gemacht und lernen, die Polarität von Molekülen mit Hilfe des Begriffs der Elektronegativität einzuschätzen.
M02-S-Von der DNA-Replikation über die Chromosomen zu den Grundlagen der Vererbung
In diesem Seminar sollen die Studierenden zunächst im Hinblick auf aktuelle wissenschaftliche Fortschritte bei der Erzeugung künstlicher Zellen über die Theorie reflektieren, Leben sei Information und Replikation. In diesem Zusammenhang wird mit den Studierenden der Vorgang der DNA-Replikation und ihre zeitliche Einordnung in den schematisch dargestellten Zellzyklus besprochen. Die strukturelle Organisation der DNA bis zu den Chromosomen und die Verteilung dieser durch die Mitose bzw. Meiose wird in Grundzügen erarbeitet. Anhand ausgewählter Stammbäume von Familien mit genetischen Krankheiten sollen die Studierenden lernen, den Vererbungsmodus der zugrundeliegenden genetischen Krankheitsursache herzuleiten.
M02-S-Historische und ethische Aspekte der Genetik
Im Seminar soll die historische Entwicklung der Erblehre/Humangenetik seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert und ihre Etablierung als Disziplin in der Medizin besprochen werden. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in medizinische Handlungsstrategien und gesundheitspolitische Programmatiken. Schwerpunkte sind dabei die Umsetzung der Erblehre in die nationalsozialistische Bevölkerungspolitik bis 1945 sowie die Herausforderungen, die sich aus den neuesten Erkenntnissen und methodischen Entwicklungen in der Humangenetik ergeben. Es sollen Perspektiven eines sozial und ethisch vertretbaren Umgangs mit den diagnostischen Möglichkeiten der Humangenetik diskutiert werden. Dabei sollen auch Fragen zum Verhältnis von individuellen und gesellschaftlichen Erwartungen einerseits und ärztlicher Verantwortung andererseits angesprochen werden.
M02-P-Molekularbiologie
Das humane Genom ist zwar bei allen Menschen prinzipiell gleich aufgebaut, trotzdem existieren interindividuelle Strukturunterschiede die jeden Menschen einzigartig machen. Diese Unterschiede, die die strukturelle Grundlage der individualisierten Medizin darstellen, werden in der forensischen Medizin (Täteridentifizierung, Vaterschaftstest) und bei der individuellen Risikoabschätzung für bestimmte Erkrankungen ausgenutzt. Als Beispiel für individuelle Merkmalsvariabilität weisen die Studierenden in diesem Praktikum die variable Länge des Tandemrepeats D1S80 bei sich selbst mittels genomischer PCR nach. Dabei wird exemplarisch das ausgewählte Tandemrepeat aus einer DNA Präparation amplifiziert und die Länge des resultierenden PCR-Produktes in der Elektrophorese bestimmt. In der Auswertung des Selbstversuchs wird die biologische Bedeutung von interindividuellen Sequenzunterschieden besprochen.
M02-KIT-Ärztliche Gesprächsführung
Die professionelle Gestaltung des Gesprächs mit Patientinnen und Patienten zählt zu den Basiskompetenzen für ärztliches Handeln. In der Lehrveranstaltung „Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit“ (KIT) wird in einem strukturierten Curriculum durch Kommunikationstraining die ärztliche Gesprächsführungskompetenz geschult. Ziel ist es, die Grundlagen von professionell geführten Arzt-Patienten-Gesprächen benennen und erläutern zu können. Darauf aufbauend lernen die Studierenden, die kommunikativen Aspekte von Arzt-Patienten-Gesprächen zu beurteilen. Die Studierenden erwerben die Voraussetzungen, um Arzt-Patienten-Gespräche durch den Einsatz von verschiedenen Gesprächsführungstechniken fachgerecht gestalten zu können.
M02-UK-Patientenuntersuchung: Allgemeiner Einstieg
Die Studierenden werden mit den eigenen Instrumenten für die klinische Untersuchung vertraut gemacht. Einen weiteren Schwerpunkt sollen die ersten eigenständigen Schritte zur Anamnese-Erhebung bilden. Bei den praktischen Fertigkeiten werden „Puls messen“ und „Bestimmung des allgemeinen Ernährungszustandes“ vermittelt und geübt.
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