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  4. Modul 10: Bewegung
  5. Modulwoche 4

Modulwoche 4

M10-POL-10-4: Mir juckt's in den Fingern
Mir juckt’s in den Fingern
M10-VL-Einführung in die motorische Steuerung
In dieser Lehrveranstaltung soll eine einführende Übersicht über die verschiedenen Ebenen der motorischen Steuerung gegeben werden: motorische Einheit, spinale Motorik einfacher Reflexe, komplexe Reflexe und propriospinaler Apparat, zentrale Mustergeneratoren, Willkürmotorik.
M10-VL-Plexusbildung und peripherer Nerv
In dieser Vorlesung werden neben der allgemeinen übergeordneten Gliederung (Längsachsen- gegenüber segmentaler Gliederung mit peripheren Nerven) des menschlichen Nervensystems speziell der neuroanatomische Aufbau und die Topografie von Rückenmark (ZNS), Spinalnerv und Nervengeflechten (Plexus) sowie von peripheren Nerven näher betrachtet.
M10-VL-Lumboischialgie
Ausgehend vom Beschwerdebild der Lumboischialgie erfolgt die Erarbeitung der pathophysiologischen Grundlagen inklusive somatischer und psychosomatischer Ursachen. Neben der Differentialätiologie werden typische Symptome und neurologische Befunde aufgezeigt und die diagnostischen Möglichkeiten erörtert. Die therapeutischen Prinzipien sollen abgeleitet werden und die sozioökonomische Bedeutung wird betont.
In Bezug zu dieser Patientenvorstellung wird außerdem grundlegend die Anatomie des Bewegungssegments der Wirbelsäule vorgestellt, soweit sie für das Verständnis der Nervenirritation durch Einengung des Foramen intervertebrale ("Neuroforamen") erforderlich ist.
M10-VL-Stillstand ist Rückschritt
Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit dem Einfluss von Bewegung und Bewegungsmangel auf die Gesundheit. Mit Bezug auf das vorab bearbeitete Moodle Material (Online Fragebogen zum Gesundheitsverhalten) wird das notwendige Mindestmaß an Bewegung im Alltag und die Häufigkeit von Bewegungsmanagel vorgestellt sowie die Rolle von Bewegung in Gesundheitsförderung und Prävention diskutiert. Zudem wird der pathophysiologische Zusammenhang zwischen Bewegungsmangel und Volkskrankheiten wie Adipositas, Typ-2-Diabetes oder Bluthochdruck dargestellt. Die Möglichkeiten und Grenzen von Sport als präventive Maßnahme und Therapeutikum z. B. bei Herz- und Kreislauferkrankungen werden aufgezeigt. Die Mechanismen der Anpassung bei körperlicher Belastung und Bewegungsmangel werden diskutiert und die Grundlagen der Gestaltung von Sportprogrammen für Gesunde und Kranke erörtert.
M10-S-Grundlagen der Spinalmotorik
In dieser Lehrveranstaltung werden die Studierenden mit der Physiologie einfacher Reflexe vertraut gemacht. Interaktiv soll erarbeitet werden, welche Funktion die sensorischen Organe Muskelspindel und Golgisehnenorgan haben und wie sie über ihre Afferenzen im Rückenmark, die Aktivität der Efferenzen, d. h. der Motoneurone beeinflussen. Dabei werden die Eigenschaften der verschiedenen afferenten und efferenten Fasern besprochen. Die grundlegenden Verschaltungsprinzipien innerhalb eines spinalen Segments werden eingeführt und in den funktionellen Kontext der Physiologie einfacher Reflexe gestellt. Anhand von Beispielen lernen die Studierenden, Eigen- und Fremdreflexe zu unterscheiden. An der Modulation des Muskeldehnungsreflexes wird die besondere Rolle der Gamma-Motoneurone für die motorische Steuerung besprochen.
M10-S-Anatomische Grundlagen des innervierten Bewegungsapparates
In diesem Fachseminar werden die wichtigsten neuroanatomischen Strukturen für die Funktion des gesunden innervierten Bewegungsapparates am Modell sowie in der klinischen Bildgebung (CT, MRT) vorgestellt. Im Einzelnen werden die sensomotorischen Zentren des Gehirns (Gyrus prä/postcentralis) als Basis für das Verständnis über Verlauf (i) der absteigenden Pyramidenbahn (Tractus corticospinalis) sowie (ii) als Projektionsort der aufsteigenden sensiblen Bahnen (Seiten/Hinterstränge) über Thalamus und Hirnstamm (z.B. Pyramidenkreuzung) topografisch eingeordnet. Desweiteren werden (i) Strukturverlauf und Umschaltstationen auf Rückenmarksebene (z.B. ventrale spinale alpha-Motoneurone, dorsale sensible Neurone, präganglionäre Sympathicusneurone) sowie(ii) Lage und Funktion afferenter Spinalganglien (Teil des Reflexbogen) erörtert sowie (iii) Wurzelabgänge und Verlauf der peripheren Nervenbahnen (speziell N. femoralis, N. ischiadicus, Plexus brachialis) zu ihren jeweiligen Zielmuskeln bis zur motorischen Endplatte (neuromuskuläre Synapse) erläutert. Ausgesuchte klinische Beispiele (Schlaganfall, Querschnittslähmung, Nervenläsion) werden ebenfalls diskutiert.
M10-PK-Anatomische Präparation | Bewegungsapparat 4
Fortsetzung der Präparation des Bewegungsapparats, Details: siehe Handbuch zum Präparierkurs.
Die aktive Teilnahme an der Präparation ist Pflicht.
M10-P-Experimentelle Bestimmung von Parametern des Knochenstoffwechsels
Die Studierenden bestimmen im Rahmen eines Praktikums experimentell Parameter, die zur Beurteilung des Knochenmetabolismus herangezogen werden können. Sie werden die ermittelten Parameter im Kontext von klinischen Beschwerdebildern und weiteren Parametern des Knochenstoffwechsels diskutieren.
M10-P-Elektrophysiologie peripherer Reflexe
Die Beurteilung der Muskeleigenreflexe im Rahmen z. B. der neurologischen, internistischen und pädiatrischen körperlichen Untersuchungen stellt ein einfache Methode dar, Informationen über den Status der an der Motorik beteiligten Strukturen auf der Ebene der peripheren Nerven und des Rückenmarks zu gewinnen. Die Studierenden lernen, Muskeleigenreflexe auszulösen, zu modulieren und mittels der Elektromyographie zu quantifizieren, d. h. Latenzzeiten und Amplituden der Reflexantworten zu bestimmen und zu vergleichen.
M10-PK-Eröffnung von Brust- und Bauchsitus
In dieser Veranstaltung werden die Körperhöhlen eröffnet. Die Topographie der Brust- und Bauchorgane in situ wird demonstriert. Die Schichten der Brust- und Bauchwand, sowie das innere Relief der vorderen Bauchwand werden besprochen. Die Vorbereitung der Eröffnung der Siten wird vervollständigt und Brust- und Bauchsitus werden anschließend eröffnet. Brust- und Bauchsitus mit den Organen in situ werden demonstriert. Die aktive Teilnahme an der Präparation ist Pflicht.
M10-UK-Klinische Untersuchung bei Patient*innen mit Rückenschmerz
Interdisziplinärer Untersuchungskurs. Es werden Grundlagen der klinischen Untersuchung der Wirbelsäule, speziell des passiven und aktiven Bewegungsapparates der Becken- und LWS-Region sowie die topographische Anatomie und klinisch erfassbare Befunde bei Rückenschmerzen vermittelt und an Patient*innen demonstriert und geübt. Darüber hinaus wird das Prüfen der groben Kraft demonstriert und geübt.
M10-MW-Modulworkshop zu Modul 10
Der Modulworkshop, moderiert von den studentischen Modulverantwortlichen, dient der Evaluation und Weiterentwicklung des Moduls. Auf kurzem und direktem Weg kann von den Studierenden Feedback entgegengenommen werden, das sich sowohl auf Inhalt als auch auf Aufbau und Struktur des Moduls beziehen kann. Die studentischen Modulverantwortlichen bringen dieses Feedback anschließend in die Modulreviews ein. Nutzt diese Chance, das Studium zu gestalten!
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