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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 6. Semester
  4. Modul 23: Wissenschaftliches Arbeiten II
  5. Modulwoche 1

Modulwoche 1

M23-VL-Erstellung der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit im Modul 23
In der Vorlesung werden die formalen und inhaltlichen Anforderungen zur Erstellung der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit wie Umfang, Gliederung, sinnvolle Auswahl und korrekte Darstellung von Abbildungen und Tabellen, Zitierweise von Literaturquellen sowie die Bewertungskriterien vorgestellt. Die 5 wichtigsten Abschnitte einer schriftlichen Arbeit werden detailliert besprochen: Abstract (Zusammenfassung), Einleitung (Hintergrund und Fragestellung), Methodik, Ergebnisse, Diskussion (inkl. Schlussfolgerungen).
Zudem werden Anforderungen an die Präsentation der eigenen Arbeit erläutert.
M23-VL-Ethik in der klinischen Forschung: Forschungshemmnis oder Richtschnur für gute Forschung?
Obwohl die medizinische Forschung zweifellos den Menschen dienen sollte, stehen Wissenschaft und Ethik mitunter in einem Spannungsverhältnis zueinander (z.B. bei der Problematik von Tierexperimenten). Die Vorlesung behandelt ausgewählte Fragestellungen der Medizinethik sowie ethisch-rechtliche Aspekte der klinischen Forschung. Schwerpunkte sind das Wertfreiheitspostulat und die Werte der Wissenschaft (z. B. Objektivität), der Zusammenhang von evidenzbasierter Medizin (EBM) und Medizinethik sowie die Aufgaben von Ethikkommissionen bei der Beurteilung von klinischen Studien. Paradigmatische Dilemmata und ethisch-rechtliche Fragestellungen werden an praxisorientierten Beispielen diskutiert.
M23-VL-Verhinderung von wissenschaftlichem Fehlverhalten
In der Vorlesung werden mit Beispielen verschiedene Arten wissenschaftlichen Fehlverhaltens wie Datenfälschung, Datenfabrikation, schönende Statistik und Bildmanipulationen vorgestellt. Wodurch wird Fehlverhalten begünstigt und was tun, wenn es erkannt wird? Wo stehen die Regeln?
M23-VL-Die wissenschaftliche Literaturarbeit
Literaturarbeiten sind eine wichtige wissenschaftliche Methode, mit deren Hilfe die aktuelle Evidenz zu einer wissenschaftlichen Fragestellung evaluiert wird. Das methodische Vorgehen folgt dabei einem standardisiertem Schema, in dem, beginnend mit einer klar formulierten Fragestellung, geeignete Literatur recherchiert, auf ihre Qualität geprüft und übersichtlich dargelegt wird. Diese Schritte müssen in jeder wissenschaftlichen Literaturarbeit genau nachvollziehbar sein.
Durch das systematische methodische Vorgehen unterscheiden sich wissenschaftliche Literaturarbeiten von Fachartikeln und Fachvorträgen, in denen die Autoren über die Auswahl der angeführten Literatur selbst entscheiden.
Die Vorlesung soll Studierende bei der Durchführung einer wissenschaftlichen Literaturrecherche, die auch für andere Forschungsansätze von Bedeutung ist und bei der Durchführung einer wissenschaftlichen Literaturarbeit unterstützen.
M23-VL-Bench to Bedside - Forschung und ärztliche Praxis
In dieser Vorlesung geht es um die mögliche Anwendung der erzielten Forschungserkenntnisse in der klinischen Praxis, d.h. um die Frage wie Forschungsergebnisse ans Krankenbett gelangen. Dabei möchten wir Ihnen darlegen, dass Forschungsthemen sowohl durch einen klinischen Bedarf ("clinical need") motiviert sein können, als auch primär durch Neugier an den physiologischen und pathophysiologischen Vorgängen im menschlichen Körper aus der Grundlagenforschung entstehen und Ergebnisse dann ihren Weg in die Klinik nehmen können. Andererseits können aber auch Erkenntnisse am Krankenbett Grundlagenforschung motivieren. Diese Interaktion und der bidirektionale Wissenstransfer zwischen ärztlicher Alltagspraxis und Forschung sollen hier thematisiert werden.
Dazu stellen wir Ihnen Beispiele aus der orthopädisch-unfallchirurgischen und der notfallmedizinischen Patientenversorgung dar, in denen z.B. ein klinisches Problem als Fragestellung in die Grundlagenwissenschaften gegeben, von dort gelöst und die Lösung erfolgreich in die klinische Anwendung zurücktransferiert wurde.
M23-VL-Studienplanung und Design
In dieser Vorlesung soll anhand konkreter Beispiele aktueller präklinischer und klinischer Studien zum Thema „Evaluation einer neuen Therapie am Beispiel entzündlicher Erkrankungen“ der strategische und organisatorische Ablauf einer Studie dargestellt werden. Die vermittelten Inhalte sollen den Studierenden einen realen Bezug zur eigenen wissenschaftlichen Arbeit geben und den weiten Weg von einer Idee und wissenschaftlichen Fragestellung über die theoretischen und praktischen Aspekte der Studienplanung und -durchführung bis zur Publikation beschreiben.
M23-VL-Statistische Hilfestellung für die wissenschaftliche Arbeit
In den meisten medizinisch-wissenschaftlichen Arbeiten kommen statistische Analysen vor. Bei der eigenen wissenschaftlichen Arbeit (Hausarbeit) werden Daten oft selbst erhoben und statistisch ausgewertet. Wer eine Literaturarbeit erstellt, muss die statistischen Methoden der eingeschlossenen Studien verstehen und kritisch bewerten (Was bedeutet das Konfidenzintervall? Was sagt mir der p-Wert?).
Nachdem in Modul 7 in die Grundlagen der Medizinischen Statistik eingeführt wurde, werden in Modul 23 bei der eigenen Arbeit häufig neue oder konkretere Fragen zur Statistik auftreten. In dieser Vorlesung haben Sie die Möglichkeit, solche Fragen interaktiv zu besprechen. Auch wenn jede Hausarbeit thematisch einzigartig ist, werden in vielen Arbeiten die gleichen statistischen Methoden verwendet.
M23-VL-Lass dich nicht täuschen! Vorsicht bei Ergebnispräsentationen in der Medizin
Die kontinuierliche Beurteilung und Umsetzung neuer Forschungsergebnisse ist Teil des ärztlichen Berufslebens. Wie jedoch lassen sich wissenschaftlich publizierte Erkenntnisse kritisch beurteilen und einordnen? Wie können statistische Auswertungen und Ergebnispräsentationen in Publikationen richtig gedeutet werden?
In dieser Vorlesung soll anhand von Beispielen gezeigt werden, wie Ergebnisse medizinischer Studien irreführend dargestellt werden können und wie man selbst zu einer richtigen Interpretation gelangt. Insbesondere wird der Unterschied zwischen statistischer Signifikanz und klinischer Relevanz, zwischen Korrelation und Kausalität und zwischen absoluten und relativen Risiken dargestellt. Zudem werden die Möglichkeiten grafischer Täuschung gezeigt.
M23-P-Gute Wissenschaftliche Praxis
Das Colloquium vermittelt anwenderspezifische Kenntnisse über die Regeln Guter Wissenschaftlicher Praxis (GWP). Dies beinhaltet folgende Aspekte: (1) GWP-gemäße Planung, Design und Auswertung eines Forschungsprojekts. (2) Regeln und mögliche Konflikte bei der Promotion, Drittmittelbeantragungen und Publikationsautorenschaften. (3) Regeln und mögliche Konflikte beim Verfassen eines Manuskripts und Einschlusses von Literaturzitaten sowie Ablaufes der Manuskript-Einreichung bis zur Publikation.
Die Charité Satzung zur GWP verlangt von jedem Doktoranden bzw. jeder Doktorandin die Teilnahme an einer GWP-Lehrveranstaltung. Dieses Seminar erfüllt diese Voraussetzung.
M23-P-Kritisches Einschätzen einer wissenschaftlichen Publikation
Für die Hausarbeit in M23 aber vor allem für die Entscheidungsfindung im klinischen Alltag in Praxis oder Krankenhaus ist es wichtig, neue wissenschaftliche Publikationen kritisch und möglichst effizient beurteilen zu können. Dies soll in der Veranstaltung anhand einer von den Dozierenden ausgewählten wissenschaftlichen Publikation exemplarisch geübt werden. Dazu wird den Studierenden eine Checkliste mit Kriterien zur Bewertung der Qualität der Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, um z.B. die Vergleichbarkeit der rekrutierten PatientInnen in der Therapie- und der Kontrollgruppe zu beurteilen. Die Punkte der Checkliste und die Qualität der Veröffentlichung werden in der Veranstaltung gemeinsam diskutiert.
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